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Impressum:BDKJ-BundesvorstandDirk Tänzler (V.i.S.d.P.)Carl-Mosterts-Platz 140477 DüsseldorfLayout: Sabine Pelizäus BDKJ GmbH Paderbornwww.bdkj-verlag.deAuflage: 10 000 StückDruck: RLS jakobsmeyer GmbHKlimaneutral gedruckt aufMundoplus Recycling Offset,ausgezeichnet mit demBlauen EngelFoto-QuellenTitel amanleian, pixelio.de, S. 3 St. Hofschläger, pixelio,S. 4 Nikolas Kleckl, jugendfotos, S. 9 Heaven-ShootingGrafik nach: FreeVector-Wooden-Post-Signs2n wirit dankeebraitMn KaFür dieeutscheDreddnEvandem Bund, dereguJnemetholisch Jugend NRW, dnEPAgelische e.V. und der Ged.Fair Tra Trade CompanyiraFeh–TFaire FerienHallo, liebe Freizeitleiterinnen und -leiter,liebe Verantwortliche für Kinder- und Jugendfreizeiten,wir freuen uns über euer großes Interesse an nachhaltigen Ferienfreizeiten und eure positiven Rückmeldungenzu unserer ersten Broschüre „Faire Ferien“. Sehr gerne präsentieren wir euch hiermit eine neue und zum Teilüberarbeitete Auflage mit dem Schwerpunktthema „Grillen“. Die Neuauflage entstand im Rahmen des EU-Projekts des BDKJ „Konsum und Verantwortung“. Denn ein Ferienlager ist der perfekte Ort, um Kinder und Jugendliche spielend für kritischen Konsum zu begeistern!Auf den folgenden Seiten findet ihr erste Infos zum Fairen Handel, praktische Tipps für nachhaltige Freizeiten,Aktionsideen und faire Rezepte für die ganze Gruppe sowie einen Bestellbogen für fair gehandelte Produkte, dievon erfahrenen Freizeitleitern und Freizeitleiterinnen empfohlen werden. Für den Aktionszeitraum von April bisOktober 2013 können diese Produkte bei der GEPA für Jugendfreizeiten zu Sonderkonditionen bezogen werden!Um die Idee „Faire Ferien“ weiterzuentwickeln und auszubauen, sind wir weiterhin auf eure Rückmeldungen angewiesen und bitten euch, uns eure Erfahrungen, Fragen, Anregungen und Kritik zurückzumelden([email protected], [email protected]). Vielen Dank dafür!Wir wünschen euch viel Spaß bei eurer Fairen Freizeit!Euer RedaktionsteamPeter Bednarz (AfJ EKvW), Melanie Fecke (BDKJ-Diözesanverband Paderborn) undWilfried Wunden (BDKJ-Diözesanverband Aachen)3

DaseeffKaleipSMaterial:Stifte, Scheren, Klebestifte,(Schmier-)Papier, Hupekleine Brezeln (oder ähnlichesEssen), ohnenschablonen, SpielgeldKurzbeschreibung:Die Spielbeschreibungen, Hintergrundinformationen und alle Materialien findet ihr ausführlich und zumkostenfreien Download auf www.fairtrade.de unter Rubrik: Und Ich?.Alter: 13–16 JahreGruppengröße: 20–30Spieldauer: 90 Minuten(plus Auswertung)Ziel:Einblick in das KaffeegeschäftAuseinandersetzung mit denLebens- und Arbeitsumständen inder KaffeeproduktionReflexion von Gerechtigkeitund Ungerechtigkeit4www.fairtIn diesem Spiel schlüpfen die Teilnehmenden in die Rollen von , Händlern, Exportkaufleuten etc., um so die Lebens- und Arbeitsumstände derBeteiligten an der Kaffeeproduktionspielerisch zu erfahren.Das Spiel dauert mehrere (bis zuacht) fünf-minütige Tage. Alle Beteiligten müssen den Lebensmittelhändlern jeden Tag einmal Essen abkaufen. Wegen der Geldentwertungwird das Essen immer teurer. Zwischendurch verteilt die Spielleitungwillkürlich Schicksalskarten. Mit derHupe kündigt die Spielleitung dasEnde des Tages an.Am Ende des Spiels ist es wichtig,sich genügend Zeit für die Auswertung zu nehmen, um das spielerische Geschehen auf die Realität zurade.deübertragen. Je nach Alter der Teilnehmenden sollte der Kaffeehandeldetaillierter besprochen werden undauch auf die derzeitige Situation aufdem Weltmarkt eingegangen werden.Folgende Themen solltenangesprochen werden:Internationales KaffeeabkommenKaffeekriseDerzeitige Kaffeepreise an derBörseFairer Handel1.Die Qualität des Kaffees ist sehr unterschiedlich – wird er in Europa akzeptiert werden?Einkauf:An- und Abreise:Möglichst mit öffentlichenVerkehrsmitteln odermit dem Fahrrad reisenAbholdienste für dieTeilnehmenden z. B. vomBahnhof einrichtenFahrgemeinschaften einrichtenAus dem Spielverlauf:Kleinbauern müssen mit Hilfe derSchablonen Kaffee produzierenHändler müssen den Kaffeeaufkaufen, transportieren undweiterverkaufenDie örtliche Polizei ist bestechlichund willkürlichGeldhändler bieten sich als letzteRettung anEs gibt einen KaffeeüberschussDer Plantagenbesitzer will deineFarm übernehmenTipps3.Während der Freizeit:Das Thema Nachhaltigkeitaufgreifen, z. B. mit Workshopszu Upcycling, konkreten Tipps füraktiven Klimaschutz oderkreativen Aktionen wie FlashmobsMehrwegbesteckund -geschirr verwendenMüll trennen (gelber Sack, Restmüll, Papier, Glas, ggf. Biomüll)Waschen, Spülen und Putzen mitökologisch abbaubaren ProduktenSparsam mit TrinkwasserumgehenSparsam mit Strom umgehenFuß- und Volleybälle ausFairem Handel benutzenTipps2.für nachhaltige FreizeitenEinkaufsliste erstellen:Was brauchen wir und wie vieldavon? Was kaufen wir wo?Gesundes, vollwertiges undfleischarmes Essen bevorzugenRegionale und saisonaleLebensmittel verwendenProdukte aus ökologischerVerarbeitung bzw. ökologischemAnbau bevorzugenGrillen:Importprodukte wie Kaffee, Tee,Schokolade, Orangensaft ausFairem Handel bevorzugenNicht angebotene Speisenwieder verwertenGetränke von multinationalenKonzernen (z. B. Coca-Cola) durchregionale Getränke ersetzenUnnötige Verpackungen undPortionspackungen vermeidenMehrweg- und RecyclingProdukte verwenden4.Holzkohle wird in Deutschland fast ausschließlich aus den Tropen und ausOsteuropa importiert – umweltunfreundliche Urwaldrodungen und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen gerade in besonders armen Ländernsind dabei an der Tagesordnung. Eine gute Alternative zur schädlichenTropenholzkohle ist umweltfreundlich produzierte Holzkohle aus heimischen Wäldern (z. B. von Profagus).Auch Grillfleisch wird häufig importiert. Zu den größten Rindfleischexporteuren gehören Argentinien, Brasilien und Paraguay.Durch die Futtermittelproduktion werden wertvolle Land- und Wasserressourcen verbraucht. Die industriell betriebene Fleischproduktion und dieTransporte erzeugen in hohem Maße Treibhausgase, die Erderwärmungund Klimawandel beschleunigen.Mehr Infos dazu im „Fleischatlas“, herausgegeben von der Heinrich-BöllStiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Alternativ eignen sich für den GrillGemüse und (Bio-)Fleisch vom Bauernhof um die Ecke.Weitere Tipps und Informationen zu nachhaltigem und kritischem Konsum gibt’sunterwww.kritischerkonsum.de5

Ein FairerTagin einer FerienfreizeitAltersspanne:8 bis 14 JahreGruppengröße:15 bis 25 PersonenMaterialien: Schokobox, große Weltkarte, faire Rezepte für faires Kochen, Klebepunkte, Flipcharts, StifteVorbereitung: Auf www.fair4youonline.de unter „Info & Service“ bzw.„Mach mit!“ könnt ihr alle Materialien, Filme, Workshop-Ideen erhalten,die im Tagesablauf zu finden sind. DieSchokobox kostet zwar 15,– , lohntsich aber sehr. Bereitet euch mit diesen Materialien gut vor. Für die Verpflegung an diesem Tag achtet bittebesonders auf die Kriterien fair, regional, saisonal und bio.6Hinweise zurGestaltung des Tages:Möglicher Tagesablauf:inhaltlich: Der Ablauf sieht vor, dassder Tag sich schwerpunktmäßigmit Lebensmitteln aus dem FairenHandel auseinandersetzt – hier vorallem mit Schokolade (also Kakaound Zucker). Weitere Themen wiefaire Milch, faire Klamotten oder garEnergie und Klimawandel kann mannatürlich auch besprechen, wir empfehlen euch aber, euch auf ein Produkt zu fokussieren.reflektiert: Nehmt euch Zeit für ausführliche Diskussionen – nehmt Widerspruch ernst und greift ihn auf(„Bio schmeckt nicht“, „Fairtrade istteuer“) – haltet Fragen fest, wenn ihrsie selbst nicht sofort beantwortenkönnt, und versucht, sie später gemeinsam zu klären. Vor den fairenMahlzeiten erklärt die Küche zu einigen Produkten, warum sie als fairgelten können.spirituell: Lest an diesem Tag besondere Tischgebete/Texte vor, diesich um die Themen internationaleGerechtigkeit, Hunger, Bewahrungder Schöpfung drehen. Dies sindnatürlich auch gute Themen für einen Gottesdienst. Aktuelle Fürbitten,Andachten und Gottesdienstentwürfefindet ihr unter: www.jugendaktion.de, www.brot-fuer-die-welt.de undwww.misereor.de.kreativ: Stellt Schokolade selbst her.Arbeitet auch mit vielen „Kleinigkeiten“, z. B. mit Blindverkostungen vonfairen und unfairen Lebensmitteln(Vorschlag für Kategorien: Aussehen,Riechen, Gefühl im Mund, Schmecken, Gesamteindruck).erforschend: Begleitet ein paarTeilnehmer(innen), die für diesenTag Lebensmittel einkaufen gehen,und lasst sie berichten, wie einfachoder schwer es ist, faire Produkte zukaufen. Wenn möglich, lasst sie dieseProdukte auch kochen oder bei denVerkostungen mitmachen. Vergesstauch nicht, einen Preisvergleich zumachen.spielerisch: Sehr zu empfehlen istdie Schokobox mit Chaos-Spiel undRollenspiel sowie diversen QuizSpielen auf www.fair4you-online.de.Nutzt auch Elemente der Spielepädagogik: Reflektiert Kooperations- undKonkurrenzspiele nach ihrem jeweiligen Fairnessgrad.übertragend: Übertragt Erlernteszum Thema Fairer Handel im Lagerauf die Fairness in der Lebensweltder Jugendlichen (Fairness in derSchule, zu Hause, im Freundeskreis).Am Vorabend: Ankündigen der Aktion „Waren werden vom Süden zurückgeholt!“ (bspw. durch eine nachgestellte Tagesschau-Sendung): AlleProdukte, die „im Süden“ produziert wurden oder anteilig Rohstoffeenthalten, welche aus dem Südenstammen, müssen gekennzeichnetwerden und dürfen den nächstenVormittag lang nicht genutzt werden.Frühstück: faires Frühstück mitBlindverkostung (Orangensäfte undNuss-Nougat-Creme.Programm: Arbeiten an einer Weltkarte – Einige Beispielprodukte, dieam Morgen gekennzeichnet wurden,werden gemeinsam auf einer großenWeltkarte nach Herkunft und Produktion Regionen zugewiesen.„Was ist fair, was ist unfair?“Dreiergruppen stellen jeweils einfaires und ein unfaires Produkt vorund erklären, warum es fair bzw. unfair ist. Gemeinsam werden dazu Kriterien erarbeitet.Programm: Schokoladenquiz mit fairer Verkostung von Schokolade.Mittagessen: faires Mittagessen mitBlindverkostung (kalte Früchteteesund Orangenlimos).Programm: Chaosspiel „Die Schokodetektive“ oder Rollenspiel „VomBaum zum Schokogenuss“ (beidesin der Schokobox). Auswertung understes Fazit zum Thema Fairtrade.– Pause –Anschließend Präsentation der Ergebnisse und Reflexion: Wie können wir in dieser Freizeit oder auchgrundsätzlich unseren Konsum fairermachen? Was kann ich persönlichauch zu Hause tun?Abendessen: z. B. faires Grillen mitgefülltem Brot und „Sun Salad“Abendprogramm:Spiele aus der SchokoboxFilme zum Fairen HandelFaire Verkostung: GummibärchenProgramm: Arbeit in Untergruppen:Was sind Siegel?Was sind Marken?Und wofür stehen sie?Schokolade selbst herstellenKinderarbeit in denKakaoplantagen & KinderrechteEinkaufen gehen– Pause –EingaTrerFai7

„AktuelleKampagnenMit dieser beinahe trotzigen Überzeugung fordern der BDKJ und dasbischöfliche Hilfswerk MISEREOR mitder Jugendaktion 2013 einen Gegenentwurf zu den wirtschaftlichen Missständen unserer Welt, die fast eineMilliarde Menschen hungern lassen.In Paraguay, dem Beispielland derJugendaktion 2013, kämpfen Kleinbauernfamilien und indigene Gemeinschaften gemeinsam gegen die Zerstörung ihres Landes:85 % der Landesfläche gehörtGroßgrundbesitzern.73 % der landwirtschaftlichenFläche für den Soja-Anbau genutzt24 Millionen Liter Agrarchemikalien vergiften jährlich Wasserund Boden.www.n.oitkadugenj8deUnzählige Kleinbauernfamilienwerden von ihrem Land vertrieben.MISEREOR unterstützt die Diözese Coronel Oviedo dabei, die hiervon betroffenen Familien zu begleiten. Gemeinsamwerden Strategien gegen Ausbeutung,Unrecht und Hunger entwickelt.Auf www.jugendaktion.de findet ihr füreure Ferienfreizeiten und Gruppenstunden viele kreative Aktionsideen, Bausteine für einen politischen Jugendgottesdienst, Klartexte aus aller Welt,entwicklungspolitische Hintergrundinformationen und weiteres spannendesMaterial. Schaut mal rein!sema diesehTsadgglobaWie wichtiaus einerhcuasreihr anReadist, könntevtikepsJulen Pertionen derkAneidediesen b:nde sehengendverbäDas weltweite Klima verändert sich.Dadurch steigt der Meeresspiegelund bedroht vor allem in Asien dieHeimat der Menschen, die an denKüsten wohnen. In Afrika breiten sichdie Wüsten immer weiter aus undbedrohen kleinbäuerliche Betriebe,die immer weniger von ihren Feldern ernten. Anders dagegen in Europa: Wir können sogar auf bessereErnteerträge und wärmere Sommerhoffen.Der Klimawandel wird durch Treibhausgase verursacht. Wir in Europahaben in den vergangenen hundertJahren durch die Nutzung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl undErdgas einen großen Teil zur Treibhausgasemission beigetragen und füruns einen hohen Lebensstandard geschaffen.Die Evangelische Jugend will bis 2020den durch ihre Arbeit verursachtenCO2-Ausstoß halbieren (bezogen auf1990). Die Kampagne „Mission: Klima retten! powered by heaven“ beleuchtet acht Themen unseres Alltags (Ernährung, Mobilität, Kleidungusw.) und stellt Handlungsoptionenfür Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen vor. Das sind einfacheAktionen wie Flashmobs oder langfristige Beispiele, wie die Ausbildungvon Klimabotschafter.Informund miert euacchwww.p ht mit!owbyhea eredven.de9

rtteuhle 40 dünMnade ( schwaergrosse BaguepeadTsuga0r0e3itronen, weisser PfefflzaSenhbehandelter ZasgEL Schlaige Rosmarine5-1wZ105ftnpeukzeingtersilie,z. B. Katensch,nekinhcSrn geraucherteFaire RezeptesetllüfeG rotBmcoia.toloFlPauGrecaud1eltickerw vTippit:ze zu3Falls die Hollte,groß sein sanz indas Brot gacken.pAlufolie einnktioniertfutugBesonderspt in einemdieses Reze ckel.eGrill mit D-Fotolia.comK o l jadeenochKleeberg, ki-ledenFotolia.com10Zutaten:Zubereitung: oksun70(für 20 Personen)10 große Baguettesà ca. 400 g1 kg DoppelrahmFrischkäseabgeriebene Schale5 halber, unbehandelteZitronen300 g Tapenade(SchwarzeOliven-Creme )5 kleine Bunde glattePetersilie, gezupft10-15 EL SchlagsahneSalz, weißer Pfefferaus der Mühle40 dünne Scheibengeräucherter Schinken,z. B. Katenschinken5 Zweige RosmarinAbstandn.Baguette im e es zu durchtrennenho,,neenchale, Saheinschneid, Zitronens.nrehüFrischkäserrfeffer veSalz und Prrühren.reme unte-Cnenräume imDie Olivedie Zwischineiemre-CnlattpetersilKäse-Olivegezupfte Biende,nibeehchicschinkenBrot streSiedieckwtüonsßes Sreinstreueauf ein gro. Baguettenit AbstandemglestoineRhinauf demdnu,nheiß undegchllen. NoriAlufolie legnteuin0Mzur Glut 5-1ervieren.knusprig sFaire RezepteEin Rezeptvon KoljaKleebergFür einsonnigesGemüt .npt voezeEin R Kleeberg !hKolja es in sichatDasg:Zubereituvonn 3-4 cmZutaten:Sun Saladschaft.deDie Paprikastücke mit Schalotten undKnoblauch in Olivenöl anschwitzen, salzenund pfeffern, mit der Brühe auffüllen, in15-20 Minuten weich kochen und pürieren.Die Konsistenz soll die einer etwas zu dicken Suppe sein. Paprikafond auskühlenlassen.Die Spaghetti sehr bissfest kochen, abgießen und auf einer breiten Fläche auskühlen lassen. Mit sehr wenig Olivenölbesprühen und locker vermengen.Die Gemüse in dünne Scheiben schneidenund entweder grillen oder in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl braten.Salzen.Aus 1,5 l Paprikafond und 400 ml Olivenölmit Salz, einer Prise Zucker, Pfeffer, Balsamico und Chili eine Salatsauce rühren.Die Kichererbsen in einer beschichtetenPfanne rösten.Die Spaghetti mit der Salatsauce anmachen, mit dem Gemüse und dem Rucolamischen und anrichten. Die Kichererbsen darüberstreuen.WeitereRezepteleckerer unterfindet ih AfricaStudio- Fotolia.comwww.ekochend dehaft.leidensc(für 20 Personen)15 rote Paprika, ohne Kerne inStücke geschnitten,Olivenöl zum Anschwitzen10 Schalotten, geschältund grob geschnitten10 Knoblauchzehen, geschält2,5 l Brühe2,5 kg Spaghetti2,5 kg Gemüse zum Grillen,wie Zucchini, rote Paprika,Auberginen, Fenchel500 ml kalt gepresstes OlivenölSalz, schwarzer Pfeffer aus derMühle, Chili aus der Mühle,Zucker, weißer Balsamico500 g Rucola, geputzt und gewaschen400 g gekochte Kichererbsen,Kichererbsen aus der Dose oderKichererbsensprossen!Es muss nicht immer Fleisch sein!Frisches Gemüse (z. B. Maiskolben,Paprika, Zucchini, Champignons,Zwiebeln) oder Fisch lassen sichsuper in mundgerechten Stückchenaufgespießt oder in Päckchen ausAlufolie grillen! Ein bisschen Kräuterbutter oder Öl und Gewürze nachGeschmack drüber – lecker Tipp: Probiert mal die exotischenGewürzmischungen von El Puenteaus!11

Die schöne Welt der Siegel ist schonetwas paradox. Bio- und Öko-Siegel, Fairhandelszeichen und Qualitätsauszeichnungen sollten denKonsument(innen) ja eigentlich Orientierung geben. Stattdessen sorgtder Dschungel an unterschiedlichenSiegeln eher für Verwirrung. LautUmfragen sind viele Leute bereit,mehr Geld zu bezahlen, wenn einProdukt nicht auf Kosten von Menschund Umwelt hergestellt worden ist.Aber der Versuch, in Supermärktenund anderen Konsumtempeln politisch korrekt einzukaufen, ist nachwie vor eine echte Herausforderung.Das liegt auch daran, dass bei derriesigen Auswahl von Produkten keinDieWelSiegel der Welt da noch hinterherkommt. Dennoch möchten wir einpaar Siegel vorstellen, die eine guteOrientierung bieten.Siegel, die MindeststandardsgarantierenFolgende Siegel garantieren, dassdie damit ausgezeichneten Produkteökologische Mindeststandards beziehungsweise Mindeststandards inSachen Fairer Handel einhalten. Sowerden zum Beispiel Kinderarbeitund der Einsatz gewisser Pestizidebei der Herstellung der Produkteausgeschlossen.t derSiegel undLabels12EG-Ökoverordnung-SiegelDieses Siegel hat dieEU eingeführt, umfür ökologisch produzierte Lebensmittel eine einheitliche Kennzeichnungim Binnenmarkt zu erreichenFairtrade-SiegelDieses Siegel gibt esfür Lebensmittel, aberauch für Fußbälle, Blumen und Baumwolle.Die international gültigen Fairtrade-Kriterienwerden unabhängig kontrolliert.Dazu gehören zum Beispiel das Verbot von Kinderarbeit, die Zahlungvon festgelegten Mindestpreisen sowie Fairtrade-Prämien für die Produzierenden.ltkleider“„Tipp für Eure AgelFairWertung-Sie ntiert, dassragaes SiegelDiesvernünftig verdie Altkleidern. FairWertungwendet werdehaltige Secondsetzt auf nachrtientgaran,hand-Struktures bei derrddaanökologische Std verkauft dieEntsorgung uneinfach an irTextilien nichtweiter. Mitcycling-FirmenReechelwndgeische Landens die KatholrigübndsiibedaKatholischeg (KLJB), dieunegwbendgeju), die Christewegung (KAB-BermehitnbeArauch einigegend (CAJ) undrjuitebeArhelicn.Kolping-GruppeMarken und Siegel, die zu100 Prozent ökologische oderfaire Kriterien berücksichtigenDie nachfolgenden Siegel oder Firmenzeichen übertreffen häufig dieobigen Mindeststandards für einzelne Produkte. In der Regel steht hinterdiesen Zeichen eine Firmenphilosophie, die den grundsätzlichen Gedanken des Fairen Handels oder des Naturschutzes in besonderem Maß alsZiel verfolgt. Hier lohnt es sich, mehrGeld zu bezahlen, weil ihr nicht nurdas bessere Produkt kauft, sondernUnternehmen unterstützt, die nachhaltig nter diesen Siegeln stehen Organisationen, die Mitglieder aus Herstellung,VerarbeitungundVerkauf der jeweilsgesiegelten Produktezusammenführen undvertreten. Das bedeutet, dass das gesamteProdukt vom Anbaubis zu Verpackung, Lagerung und Transport ökologischenKriterien genügt.Blauer EngelDer Blaue Engel isteinErkennungszeichen für Produkte, diebesondersumweltfreundlich sind. NurProdukte und Dienstleistungen, die im Vergleich zu herkömmlichen Produkten die Umweltweniger belasten, möglichst wenigRessourcen verbrauchen, keine fürdie Umwelt oder die Gesundheit desMenschen schädlichen Substanzenenthalten und dabei ihre Funktion inhoher Qualität erfüllen, können denBlauen Engel tragen. Das gilt fürmehr als 11 500 Produkte in Deutschland, darunter Schulhefte, Malblöcke, Küchenpapier, Taschenrechner,Solarwecker usw.Fairer Handel:GEPADiekonfessionellenJugendverbände aejund BDKJ sind Mitbegründer der GEPA undnoch heute ihre Gesellschafter. Diese Firma begann vor über 35 Jahrenden Beweis anzutreten, dass FairerHandel möglich und zugleich profitabel ist. GEPAs Anspruch lautet: Wirhandeln grundsätzlich fair.Weitere 100-prozentige Fairhandelsunternehmen in Deutschlandsind dwp, El Puente, BanafairLamuLamuUnter dem Label„LamuLamu“vertreibtderLandjugendverlag seit 1998 Kleidung aus Bio-Baumwolle, deren gesamte Produktionskette vom Anbauder Bio-Baumwolle bis zum fertigenKleidungsstück ökologisch und sozial zertifiziert wird. Auf Anfrage kannman sich die Textilien auch individuell bedrucken lassen.Das RüsthausIm RüsthausderDeutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) gibt eseine breite Palette an Outdoor-Artikeln. Der Ausrüster achtet auf ökologische Herstellung, Fairen Handelund ein besonders verantwortungsvolles Engagement der Hersteller.So sind alle T-Shirts mindestens ausBio-Baumwolle, im besten Fall auchnoch fair gehandelt. Außerdem suchen die Verantwortlichen nach Produkten aus recycelten Materialienund löchern die Firmen, wo und wiesie ihre Artikel herstellen. Alle nachhaltigen Produkte sind im Onlineshop entsprechend gekennzeichnetund klar zu erkennen.13

Link-ListeFaire Freizeiten:www.ekir.de/jugend/service/afj 20120313spu -war balisierung-freizeit.deOrganisationen im Fairen .forum-fh.dewww.weltladen.deBildungsmaterialienund scher-konsum.deProjekte und Kampagnenzu Fairem Handel:www.makeitfair.org/de(Thema: Arbeitsrechte in agne zu den Arbeitsrechtenin der Textilindustrie)www.jugendaktion.de(Thema: Hunger in der Welt)www.eine-welt-netz-nrw.deBitte beachtet, dass für den Vorteilspreis „Faire Ferien“ nurin den vorgegebenen Verpackungseinheiten (VE) bestelltwerden kann. Der Mindestbestellwert liegt bei 100 . Biszu einem Bestellwert von 350 werden Versandkosten inHöhe von 6 erhoben, darüber hinaus ist die Lieferungkostenfrei. Nutzt Sammelbestellungen, um das Porto niedrig zu halten oder den Mindestbestellwert zu erreichen. Ihrkönnt auch weitere Artikel aus dem GEPA-Sortiment mitbestellen (das Sortiment findet ihr unter: www.gepa-shop.de).Ergänzt diesen Bestellzettel entsprechend.Bestellen könnt ihr auch per E-Mail: [email protected](bitte gebt unbedingt das Stichwort „Faire Ferien“ an).Für Rückfragen zur Bestellung steht euch folgende Telefonnummer der GEPA zur Verfügung: 0202 24305-0.BestellzetteFaire lFerienBestellzettel Faire FerienArtikelArtikelNummerPreispro VEReis (Jasmin-Langkorn),Bio Hom Mali, Thailand,12 x 1 kg 12 kg (VE)750 10 1248,12 Orangensaft, Merida,Brasilien, 12 x 1 l 12 l (VE)604 20 0717,04 Café Mero, gemahlen,6 x 250 g 1,5 kg (VE)890 09 9315,78 Bio Cocoba, Nuss-NougatCreme, Paraguay, Dom. Rep.,6 x 400 g 2,4 kg (VE)891 18 78Bio Cocoba Instant,Kakaopulver mit Honig,Paraguay, Dom. Rep., Mexiko,6 x 400 g 2,4 kg (VE)891 78 74Für Maßnahmen in der evangelischen oderkatholischen Jugendarbeit bestellen wir folgende Waren. Diese Artikel werden von unsnicht weiterverkauft.Stichwort: „Faire Ferien“Rechnungsadresse:Vor- und Zuname17,46 Institution17,94 StraßeFrüchtetee, Beutel, Ungarn,880 09 525 x 20 Beutel 100 Beutel (VE)Restposten/AuslaufwareFußball Soccer, handgenäht,Pakistan, 1 StückAnzahl Preis700 95 31 01Beachvolleyball,700 95 53Gravitation, 66 cm, mit AntiLeak-Butyl-Blase, 160-280 g,handgenäht, Pakistan, 1 Stück10,90 8,00 10,40 PLZ/OrtDatum und UnterschriftLieferterminLieferanschrift (bitte nur Dienst- oder Büroadressen, innerhalb Deutschlands ist auchdie Lieferung an die Unterkunft der /Ort14Tel.: 0202 24305-0Fax: 0202 2430594015

WarumFair?Beim Einkaufen im Supermarktzählt für uns meist vor allem ein Kriterium: der Preis. Schokolade für49 Cent, Kaffee im Doppelpack fürnur 4,95 . Klar freuen wir unsüber Schnäppchenpreise, wer möchte schon freiwillig mehr bezahlen?Aber habt ihr euch schon mal gefragt,wie solche Dumpingpreise zustande kommen? Die Händler geben denPreisdruck an ihre Zulieferer weiterund diese wiederum an ihre Mitarbeiter. Schließlich will jeder Gewinnmachen. Am Ende wird meist bei denSchwächsten eingespart: den Produzierenden. Immer mehr Produkte werden daher in Ländernproduziert, in denen es keine odernur sehr schwache gesetzliche Bestimmungen zum Mindestlohn gibt,vor allem in sogenannten Entwicklungsländern. Menschen, die dort aufPlantagen oder in Fabriken arbeiten,Bund der DeutschenKatholischen Jugend16verdienen oft so wenig Geld, dass eskaum zum Überleben ihrer Familienreicht.Manchmal müssen deshalb sogarihre Kinder mitarbeiten, anstatt in dieSchule zu gehen . Der Faire Handelstellt eine Alternative zu diesem Modell dar: faire Preise für gute Arbeit.Unternehmen wie die GEPA oder ElPuente kaufen direkt bei Initiativen,Kleinbauern und Produzierenden.Sie garantieren sichere Handelsbeziehungen und faire Preise, die überdem Weltmarktpreis liegen. Fairtrade-Prämien ermöglichen außerdem, vor Ort in Bildung, Infrastrukturund Gesundheitsversorgung zu investieren.Unfair wenn große UnternehmenRiesengewinne einstreichen undkleinbäuerliche oder handwerklicheBetriebe ihre Familien nicht mehrernähren können.Fair bedeutet allerdings nicht nurden Kauf von fair gehandelten Importprodukten wie z. B. Kakao, Reisoder Orangensaft. Fair bedeutet genauso, die Milch vom Bauernhof umdie Ecke oder das saisonale Obst undGemüseaus dem nächstgelegenen (Bio-)Laden zu verwenden. Damit beeinflussen wir nicht nur die Lebens- undArbeitsbedingungen der Produzierenden von nah und fern, sondern tunauch noch etwas für die Umwelt!Weitere Informationen zumFairen Handel findet ihr unterne.deilnor4you rade.deiaf.wwwairtwww.fFair wenn Produzierende für ihrProdukt einen angemessenen Preisbekommen und damit ein menschenwürdiges Leben finanzieren können –und nicht nur andere daran verdienen!Bund der DeutschenKatholischen JugendNordrhein-WestfalenDiese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europäischen Union ermöglicht. Für den Inhalt dieserVeröffentlichung ist allein der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) verantwortlich, der Inhaltkann in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.

Müll trennen (gelber Sack, Rest-müll, Papier, Glas, ggf. Biomüll) Waschen, Spülen und Putzen mit ökologisch abbaubaren Produkten Sparsam mit Trinkwasser umgehen Sparsam mit Strom umgehen Fuß- und Volleybälle aus Fairem Handel benutzen Holzkohle wird in