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Archäologisches MuseumKanton SolothurnEine Anregung fürden selbständigenAusstellungsbesuchim ArchäologischenMuseum KantonSolothurn in OltenfürtengGeei rimar.P3.–6 klasselschu nbezüge:pla,Lehr.1 g/h9GNM .3 c/d/e9NMGWas istArchäologie?Schicht umSchicht eineEntdeckung!

Allgemeines«Was ist schesMuseumKanton Solothurnim Haus derMuseenKonradstrasse 74600 Olten2Kommen Sie dieser Frage auf dieSpur und besuchen Sie uns mit IhrerSchulklasse! Der Klassenbesuch ist kostenlos und auf Anmeldung bereitsab 8 Uhr möglich. Anmeldung unter 062 206 18 00oder [email protected] Am Montag ist das Museum geschlossen. Es stehen 10 Klappstühle zur Verfügung. Schreibwerkzeugund Farbstifte bitte selber mitbringen. Das Ausmalblattund Lösungshinweise finden Sie auf Seite 11 und 12 diesesDokuments. Ersteres können Sie auch beim Empfang imMuseum beziehen. Die Kopiervorlagen befinden sich aufSeite 19 und 20. Ein Ausstellungsführer mit den wichtigsten Thementextenermöglicht eine Übersicht über die gesamte Ausstellung.Als gedruckte Broschüre im Museum erhältlich oder zumDownloaden auf der US DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

Inhalt1. Was ist wo in der Ausstellung?Das Modell eines Grabungsprofils unddie Station «Schicht um Schicht.Archäologie, eine Entdeckungsreisedurch die Zeit»2. Um was geht es? Vorgehen undArbeitsauftrag – Kompetenzziele undBewertungskriterien3. Grabungszeichnung «Spurensucheim Bodenschichtprofil»4. Lösungshinweise für Lehrpersonen5. Flächenpläne der Station «Schicht umSchicht. Archäologie, eineEntdeckungsreise durch die Zeit»Impressum:Konzept und Inhalt:Peter Keller, PH FHNWKarin Zuberbühler,ArchäologischesMuseum KantonSolothurn6. Kopiervorlagen Grabungszeichnungund Lösungshinweise für LehrpersonenGrafik:Wolf Studio ArchäologischesMuseum KantonSolothurn, Kantons archäologie Solothurn3HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

1. Was ist wo in der Ausstellung? Das Modell eines Grabungsprofils und die Station «Schicht um Schicht.Archäologie, eine Entdeckungsreise durch die Zeit»1. Was ist wo in der Ausstellung?Das Modell eines Grabungsprofils unddie Station «Schicht um Schicht.Archäologie, eine Entdeckungsreisedurch die Zeit»In der Ausstellung befindet sich beim Eingang West ein grossesGrabungsprofil. Es handelt sich dabei um ein Modell, eineidealisierte Nachahmung von realen Befunden aus verschiedenenGrabungskampagnen aus der Solothurner Innenstadt. Auf demModell können unterschiedliche Schichten, Strukturen und Objekteaus verschiedenen Epochen von der Steinzeit bis in die Neuzeitentdeckt werden, die in Realität jedoch nicht so nahe beieinanderlagen. Das Modell zeigt das Prinzip der Bodenschichtung,der Stratigraphie und veranschaulicht damit auch das Prinzipder archäologischen Forschung.Ergänzend zum Grabungsprofil befindet sich im benachbartenAusstellungsraum zur Archäologie auf dem grossen Tisch eineStation mit dem Titel «Schicht um Schicht. Archäologie, eine Entdeckungsreise durch die Zeit». Diese Station ergänzt dasGrabungsprofil und zeigt auf vier Plexiglasschiebern realistischeFlächenpläne von den im Modell dargestellten verschiedenenGrabungen aus der Solothurner Innenstadt (siehe auch am Schlussdieses Dokumentes): Stadthaus mit Hof vor 300 Jahren, römischeTöpferei vor 1800 Jahren, Gehöft der Bronzezeit vor 3400 Jahren,Lager der Rentierjäger vor 14 000 Jahren. Der jüngste Befundliegt zuoberst, der älteste zuunterst. Die Schieber können einzelnherausgezogen werden.4HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

1. Was ist wo in der Ausstellung? Das Modell eines Grabungsprofils und die Station «Schicht um Schicht.Archäologie, eine Entdeckungsreise durch die Zeit» Archäologieraum mitder Station «Schicht umSchicht. Archäologie,eine Entdeckungsreisedurch die Zeit» Grabungsprofil beimEingang West5HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

2. Um was geht es? Vorgehen und Arbeitsauftrag – Kompetenzziele und Bewertungskriterien2. Um was geht es? Vorgehen undArbeitsauftrag – Kompetenzziele undBewertungskriterienAusgangslage:Archäologie - Schicht um Schicht eine EntdeckungMenschen verlieren Dinge oder vergraben wertvolle Gegenständeim Boden. Menschen begraben ihre Verstorbenen. Menschentragen ihren Müll oft nicht weg. Dann bleibt er liegen, wird durchWind, Wetter und Tiere verstreut und landet in einer Grube odereinem Graben. Schliesslich wird er von der Erde zugedeckt.Manches vergeht rasch, anderes überdauert Jahrtausende. Öffnetman den Boden, kommt all das Verlorene, Weggeworfene undDeponierte, das die Zeiten überdauert hat, wieder zum Vorschein.Bodenfunde sind Teil unserer Geschichte – sie erzählen vomLeben der Menschen aus vergangenen Zeiten.Wenn Menschen über lange Zeit am gleichen Ort gewohnt haben,hinterlassen sie Schichten von Abfall und Überreste abgerisseneroder zerfallener Gebäude. Zurück bleiben Strukturen, man sprichtdann auch von Befunden. Das kann z.B. eine Ansammlung vonFeuersteinen eines Feuersteinschlagplatzes sein, angeordneteSteine eines Brunnenschachtes, eine Bodenverfärbung einesPfostenloches oder eine Ansammlung von Kohlereste einer Feuer stelle. Unter unseren Füssen liegt also unsere Geschichte inSchichten: die ältesten Schichten zuunterst, die jüngsten ganzoben (Vgl. einen Altpapiersammelbehälter mit alten Zeitungen,das Datum der untersten Zeitung wird das älteste sein).6HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

2. Um was geht es? Vorgehen und Arbeitsauftrag – Kompetenzziele und BewertungskriterienVorgehen:Vorbereitung, Museumsbesuch, Nachbearbeitung Museumsvorbereitung in der Schule: Grundvoraussetzung fürdas hier vorgeschlagene Vorgehen ist die Kenntnis von Zeitstrahlund historischen Epochen. Daneben sollte Archäologie als solchesthematisiert werden, darunter insbesondere das Prinzip der Strati graphie / Bodenschichtung (vgl. Einleitung). Die Lernendenmüssen das Darstellungsmittel der Verknüpfung von Schaubild/Karte und Legende kennen oder in der Ausstellung erklärtbekommen. Museumsbesuch mit Arbeitsauftrag gemäss untenstehenderBeschreibung. Museumsnachbereitung (evt. teilweise im Museum): Lösungenvergleichen und Unterschiede diskutieren, ein Vergleich zwischendem Modell und einer richtigen Grabung anstellen (Was ist amModell einfacher zu sehen als in der Wirklichkeit? Warum wurdeein solches Modell erstellt? etc.) Man kann im Anschluss an den Auftrag im Museum die Fundstelleneinzelnen Gruppen zuteilen mit dem Auftrag eine Geschichtedazu zu erfinden. Informationen müssen in der Ausstellung gesuchtwerden und die Geschichte dann im Schulzimmer verfasst undvorgetragen werden.7HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

2. Um was geht es? Vorgehen und Arbeitsauftrag – Kompetenzziele und BewertungskriterienArbeitsauftrag für Schülerinnen und Schüler1. Nimm ein Klemmbrett und eine begonnene Grabungszeichnung.Schau dir das grosse Grabungsprofil im Museum genau an undübertrage deine Beobachtungen in die Zeichnung:a.b.Male Strukturen, die zusammengehören, in der gleichenFarbe aus.Nummeriere in der Zeichnung die Stellen, wo du Objekteim Profil gefunden hast und benenne sie mit einer Legende.2. Archäologen versuchen jeweils das Alter von Gegenständen zubestimmen. Um das herauszufinden, musst du ähnliche Gegen stände in den Vitrinen in der Ausstellung suchen. Dort findest duAltersangaben und weitere Informationen. Trage das vermuteteAlter deiner im Profil gefundenen Gegenstände in einer Legende ein.3. Jede Struktur verrät ihr Alter durch die Dinge, die wir darin finden.Versuche nun das Alter der einzelnen Strukturen zu bestimmenund benenne die entsprechende Epoche (Altsteinzeit, Mittelstein zeit, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römische Zeit, Mittelalter,Neuzeit). Hinweis: es sind nicht alle Epochen im Profil vertreten.4. Was jetzt noch fehlt, ist eine Interpretation der vorgefundenenStrukturen oder Befunde. Diskutiert (zu zweit), um was es sichbei Strukturen wie Steinansammlungen, Bodenverfärbungen etc.handeln könnte und notiert eure Überlegungen auf die Grabungs zeichnung.5. Im Archäologieraum befindet sich auf dem Tisch eine Station unterdem Titel «Schicht um Schicht. Archäologie, eine Entdeckungsreisedurch die Zeit». Du kannst dort vier Schieber herausziehen. Wasist auf den Schiebern dargestellt? Findest Du eine Verbindung zumgrossen Grabungsprofil? Diskutiert (zu zweit) und notiert eureÜberlegungen.8HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

2. Um was geht es? Vorgehen und Arbeitsauftrag – Kompetenzziele und Bewertungskriterien Tipp für Lehrpersonen: Zur Differenzierung kann leistungsstärkerenSchülerInnengruppen auch nur ein übergeordneter Auftragerteilt werden: z.B. «Vervollständige die Grabungszeichnung mitmöglichst präzisen Informationen (Legenden, Altersangaben,Epochen, etc.)». Leistungsschwächeren Kindern können dagegennoch spezifischere Teilaufträge erteilt werden: z. B. «Schaue dirdie Steine in der untersten Schicht genau an und vergleiche siemit Funden aus dem Raum «Die grosse Weite» (siehe dazu auchim Ausstellungsführer S. 27-31)».Kompetenzziele und Bewertungskriterien«NMG 9.1: Die Schülerinnen und Schüler können Zeitbegriffeaufbauen und korrekt verwenden, Zeit als Konzept verstehenund nutzen sowie den Zeitstrahl anwenden. Stufe g: .können Epochen der Geschichte auf einem Zeitstrahleinordnen. Verbindliche Inhalte: Steinzeit, Antike, Mittelalter,Neuzeit Stufe h: .können ausgewählte historische Ereignisse oderVeränderungen auf einem Zeitstrahl einordnen (z.B. Erfindungder Schrift, Bundesbrief 1291).»(Lehrplan 21) Kommentar: Schülerinnen und Schüler üben am Grabungsmodellden Umgang mit dem Zeitstrahl. Sie müssen das Verständnisder Abfolge von bestimmten Epochen und Einzelereignissenanwenden, wobei hier die datierten Einzelfunde einem Ereignisentsprechen. Zu den Bewertungskriterien könnte folglich gehören,ob sie die verschiedenen Epochen in korrekter Reihenfolge kennenund ihnen Funde zuordnen können.«NMG 9.3: Die Schülerinnen und Schüler können verstehen, wieGeschichte aus Vergangenheit rekonstruiert wird. Stufe c: .können aus Funden und alten Gegenständen(z.B. Objekte in Museen, prähistorische Felsmalereien)Vorstellungen über das Leben einer früheren Gesellschaftgewinnen (z.B. Steinzeit, Römer, Spätmittelalter). VerbindlicheInhalte: Ausgrabung, Fundstück9HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

2. Um was geht es? Vorgehen und Arbeitsauftrag – Kompetenzziele und Bewertungskriterien Stufe d: .können sich aus Geschichten, Erzählungen, Bildernein Bild über eine vergangene Kultur machen (z.B. China, AltesÄgypten, Römisches Imperium). Stufe e: .können sich aus Sachtexten, Karten, Quellen eindifferenziertes Bild einer historischen Epoche erarbeiten.Verbindliche Inhalte: Sachtext, Karte, Quelle.»(Lehrplan 21) Kommentar: Mit der Arbeit am Grabungsmodell zeigen Schülerinnen und Schüler, wie gut sie archäologische Funde als Quellenverwenden können. Dies zunächst in Bezug auf die Datierung,schliesslich aber auch für die Interpretation von Strukturen alsInformationsträger von Alltagsaspekten vergangener Epochen.Dazu müssen sie nicht nur die Funde/Strukturen genau unter suchen, sondern diese auch mit Medien aus der Ausstellung (Bilder,Erzählungen, Sachtexte, Karten, Hörtexte, Modelle, etc.) inVerbindung bringen. Die Weiterarbeit nach dem Museumsbesuchzielt ausserdem darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler ihrim Museum ausdifferenziertes «Bild über eine vergangene Kultur»in einer Geschichte formulieren. Bewertungskriterien müsstenfolglich berücksichtigen, wie differenziert Quellen (Funde/Strukturen)ausgewertet werden können.10HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

3. Vorlage Grabungszeichnung «Spurensuche im Bodenschichtprofil»3. Grabungszeichnung «Spurensucheim Bodenschichtprofil»(Kopiervorlage auf Seite 19)Spurensuche im BodenschichtprofilWelche Schichten und Strukturen gehören zusammen?(Zum Ausmalen)11HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

4. Lösungshinweise für Lehrpersonen4. Lösungshinweise für Lehrpersonen(Kopiervorlage auf Seite 20)Was ist Archäologie?Wenn Menschen über lange Zeit am gleichen Ort gewohnt haben,hinterlassen sie Schichten von Abfall und Überreste abgerisseneroder zerfallener Gebäude. Unter unseren Füssen liegt also unsereGeschichte in Schichten: die ältesten Schichten zuunterst, diejüngeren ganz oben. Jede Schicht verrät ihr Alter durch die Dinge,die wir darin finden.12HAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

4. Lösungshinweise für LehrpersonenLegendeStrukturen / Befunde und DatierungObjekte1 Feuersteinschlagplatz. Jüngere Altsteinzeit.14 000 Jahre altA bearbeitete Feuersteine (Abschläge undKlingen)2 Feuergrube und Pfostenloch. Bronzezeit.3400 Jahre mlung / HitzesteinePfostenloch mit Keilsteinen3 Töpferofen. Römische Zeit. 1800 Jahre uerfragmente (Lehm und Ziegel)4 Grubenhaus / Webkeller. Mittelalter.800 Jahre alt5 Sodbrunnen. Frühe Neuzeit. 300 Jahre altK Steine der Brunnenmauer / Brunnenmantel,unten HolzbretterL Verfüllung des Sodbrunnens mit Bauschuttvon mittelalterlichen Häusern: gotischesKöpflein (Abguss, von der Fassade des BernerMünsters, 13./14. Jh.), Ofenkachelfragmente,Keramikfragmente6 Kellerboden. Neuzeit. 200 Jahre altM Steine, SteinbodenNOPQRS7 Gartenanlage. Moderne. 50 Jahre alt13KnochenBeschlägeKeramikfragmente (u.a. von einem Nachttopf)KnochenSchlüsselGlasfragmenteT ColabüchseHAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

5. Flächenpläne der Station «Schicht um Schicht. Archäologie, eine Entdeckungsreise durch die Zeit»5. Flächenpläne der Station «Schicht umSchicht. Archäologie, eineEntdeckungsreise durch die Zeit»Die Pläne befinden sich auf dem grossen Tisch im Archäologie raum bei der Station «Schicht um Schicht. Archäologie, eineEntdeckungsreise durch die Zeit». Die gestrichelten Linien beziehensich auf die sichtbaren Stellen im Grabungsprofil. 14Plan Stadthaus mit HofPlan Römische TöpfereiPlan Gehöft der BronzezeitPlan Lager der RentierjägerHAUS DER MUSEEN Archäologisches Museum Kanton Solothurn

501505510215210Mauern eines Hauses mit Kellerboden aus roten TonplattenSchnitt.Im Stadthaus mit Hof, vor 300 JahrenVom ehemals stattlichen Stadthaus mit Böden aus roten Tonplatten sind nur noch dieGrundmauern zu sehen. Im Hof be findet sich ein über drei Meter tiefer Sodbrunnen mitgemauertem Steinkranz. Der Boden eines weiteren Kellers besteht aus Geröllen unddiente bis 1820 als Lagerraum.

510505501215G4G3G7G1G6PfostengrubenG5G2Gruben mit Töpfereiabfall210G8Haus/TöpfereiSchnitt.Im Grabungsprofilsichtbar.Töpferofen 1 mitBedienungsgrube205N2mTöpferofen 2Plan:Römische Töpferei, vor 1800 JahrenZur Töpferei gehören ein 6 6 m grosses Haus, zwei Töpferöfen und acht mit Keramik abfällen verfüllte Gruben. Die Töpfer öfen dienen zum Brennen von Keramik. Beim Töpfer ofen 1 ist die Bedienungsgrube erhalten, von hier aus wird der Ofen mit Holz eingeheizt.

510505501G1215Gruben mit dgrubeSchnitt.Im mG4PfostengrubenPlan:Gehöft der Bronzezeit, vor 3400 JahrenDie zehn Pfostengruben ergeben den Haus grundriss eines 8 5 m grossen Hauses. ImHaus befindet sich eine offene Feuer stelle. Sie dient als Herd zum Kochen und wärmtdas Haus im Winter. Vor dem Haus liegen zwei rechteckige mit brand geröteten Steinengefüllte Brandgruben, in denen Fleisch gegart oder Getreide gedarrt wird. In vier Grubenwerden kaputtes Geschirr und die Speiseabfälle entsorgt.

510505501215Gruben der 05Schnitt.Im teinschlagplatz2mPlan:Lager der Rentierjäger, vor 14 000 JahrenDie Pfostengruben zeigen den Standort eines Zeltlagerplatzes der Rentierjäger. Im Zeltbefinden sich zwei Feuerstellen und eine Kochgrube. Vor dem Zelt liegt ein Feuerstein schlagplatz mit vielen abgeschlage nen Steinstücken. Hier fertigen die Rentierjäger ihreGeräte und Werkzeuge aus Feuerstein.

Station mit dem Titel «Schicht um Schicht. Archäologie, eine Ent-deckungsreise durch die Zeit». Diese Station ergänzt das Grabungsprofil und zeigt auf vier Plexiglasschiebern realistische Flächenpläne von den im Modell dargestellten verschiedenen Grabun