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Hilfe für Caravan- undWohnmobil-Liebhaber.DEKRA Experten-Tippsfür die erste große Fahrt.DEKRA Automobil GmbHHandwerkstraße 1570565 StuttgartTelefon 49.711.7861-0Telefax 49.711.7861-2240www.dekra.deÄnderungen vorbehalten.12284/AG13-03.17

Caravans und WohnmobileUrlaub machen wie die Profis.Auch gepackt vom Reisefieber? Dann wollen Sie sicherlich schon baldmit Ihrem eigenen kleinen Zuhause in die Ferne reisen. Doch damitdieser Wunsch auch auf Anhieb in Erfüllung geht, gilt es vor der Reiseeinige Dinge zu beachten.Bereits bei der Modellwahl tauchendie ersten Fragen auf: Caravanoder Wohnmobil? Wie schwer darfmein Gepäck sein? Wie kommeich sicher ans Ziel? Mit den ausge-wählten Tipps der DEKRAExperten werden Sie schon baldzu den Profis gehören. Und nichtnur sicher, sondern auch viel entspannter fahren.Caravaning.Überall ein festes Zuhause.Mehr Freiheit, große Flexibilität:Genau das macht die FaszinationCaravaning aus. Zudem können SieIhr Fahrzeug am Zielort abkop pelnund Ausflüge in die Umgebungunternehmen. So genießen Sie dieUnabhängigkeit und haben Ihrkleines Zuhause trotzdem vor Ort.Ist Ihr Zugpferd stark genug?Nutzen Sie statt eines Kleinwagensbesser Mittel- oder Oberklasse wagen als Zugfahrzeuge. Sie sindschwerer und deshalb einfacherzu manövrieren. Der Blick in denFahrzeugschein verrät die zulässigeAnhängelast (Feld O.1). Die Zahlgibt nicht das MaximalgewichtIhres Caravans an, sondern dieMaximalbelastung, welche auf dieAchse Ihres Anhängers wirkendarf (diese Achslast gilt als An hängelast). Unabhängig davon istdie Stützlast zu betrachten, welchedas erlaubte Maximalgewicht aufdie Kupplung im Stand angibt. Die2Wohnmobil-Reisen.Summe von Achslast und Stützlastergibt das zulässige Gesamtgewichtdes Anhängers.Wenn die maximale AnhängelastIhres Fahrzeugs deutlich überdem höchstzulässigen Gesamtgewicht Ihres Caravans liegt, sindSie in jedem Fall auf der sicherenSeite. Sie dürfen Ihren Caravanbis zu seinem zulässigen Gesamtgewicht beladen. Überschreitet daszulässige Gesamtgewicht IhresCaravans die Anhängelast IhresFahrzeugs, das Eigengewicht jedoch nicht, dürfen Sie IhrenCaravan nicht mehr maximalbeladen. Hier gilt: Ziehen Sie dieStützlast Ihres Fahrzeugs vomGesamtgewicht des Caravansmit Beladung ab. Der Wert, denSie erhalten haben, darf die Anhänge- last Ihres Fahrzeugs nichtüber- schreiten. Nur unterhalbdieses Grenzwertes sind Sie sicherunter wegs.Unterwegs mit den eigenenvier Wänden.Lieben Sie die Abwechslung undwechseln Sie häufig den Aufenthaltsort? Dann ist das Wohnmobilsicherlich die bessere Wahl. Siehaben stets alles dabei und müssennicht dauernd herumrangieren.Dabei gilt es natürlich, die Reiseim Vorfeld richtig durchzuplanen:Mit einem irgendwo ganz spontanabgestellten Wohnmobil ist manselten beliebt und macht sich imZweifel sogar strafbar.Mit Anhang auf Achse.Zahlreiche Wohnmobilfahrernutzen einen Anhänger, besonderswenn sie mit Kindern unterwegssind und viel Gepäck transportie ren müssen. Anhänger veränderndas Fahrverhalten Ihres Zugfahr zeugs. Fahren Sie deshalb lang samer und vorsichtiger. Achten Sieauch darauf, dass Sie eine entsprechende Fahrerlaubnis benötigen.Prüfen Sie die maximal zulässigeStützlast für die Anhängerkupp lung Ihres Wohnmobils. Für dieBerechnung des maximalenLadegewichtes gelten dieselbenFormeln wie beim Caravaning(siehe S. 7).Nicht jeder Schein ist auchein Freifahrtschein.Natürlich muss auch der Führerschein zum fahrbaren Untersatzpassen. Aber keine Sorge, bis zueinem zulässigen Gesamtgewichtvon 3,5 Tonnen reicht der PkwFührerschein nach EU-Recht bereits aus (Klassen B bzw. BE).Wohnmobile mit höherem Gesamtgewicht von bis zu 4,5 Tonnener fordern allerdings schon dieFührerscheinklasse C1. Wer nochüber die Berechtigungen des altendeutschen Führerscheins derKlasse 3 verfügt, hat somit Glück:Alle Tonnagen bis zu einem zu lässigen Gesamtgewicht von7,5 Tonnen sind damit abgedeckt.3

DEKRA Tipps zu AnhängernCaravans und Wohnmobile mit Anhänger.Achten Sie auf die Stützlast!Damit Sie jederzeit sicher unterwegs sind, müssen Sie unbedingtdie Stützlast Ihres Fahrzeugsbeachten.Der § 44 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) besagt:Mit einer Stützlast von mindestens vier Prozent seines aktuellenGewichts muss der Anhänger aufdie Kupplung des Zugfahrzeugsdrücken.Die Stützlast darf die jeweiligenMaximalbelastungen von Anhängerkupplung und Zugdeichselnicht überschreiten. EntsprechendeInformationen können Sie an denTypschildern von Anhängerkupplung und Zugdeichsel ablesen. FürIhr Gespann gilt immer der niedrigere der beiden Werte.Achten Sie beim Kauf Ihres neuenCaravans oder Anhängers darauf,dass Anhängerkupplung undZugeinrichtung passen. Anhänger kupplungen gehören zu den „bauartgenehmigungspflichtigenTeilen“ – ein entsprechendes Prüfzeichen ist Pflicht. Achten Sie daherauf das europäische Prüfsymbolkleines „e“ im Rechteck oder großes„E“ im Kreis. Lassen Sie sich un bedingt auch das zur Kupplung gehörende Zertifikat gen, das gegebenenfallsbei einer Kontrolle vorgelegt werden muss. Falls Sie Fragen zurStützlast oder der Eignung Ihres Fahrzeugs haben, zögern Sie4nicht, sich an unsere freundlichenDEKRA Experten zu wenden(nähere Infos siehe S. 11, grünerKasten).Je nachdem, wie viel Gepäck Sieverladen, verändert sich auch dieStützlast. Mit einem einfachenTrick finden Sie schnell heraus,wie hoch die Stützlast Ihres Wohnwagens oder Anhängers ist: Stellen Sie eine haushaltsüblichePersonenwaage auf den Boden. Anschließend legen Sie zur Ge-wichtsverteilung einen breitenGegenstand, beispielsweise einenentsprechend auf die Kupplungshöhe angepassten Holzbalken, auf die Waage. Nun stellen Sie die Waage aufnull und platzieren die Zugösedes fertig beladenen Caravansoder Anhängers auf das Holz.Achten Sie darauf, dass die Zugöse waagerecht auf dem Holzaufliegt. Schon können Sie die Stützlastan der Waage ablesen.5

Das GepäckBeladen oder überladen?So packen Sie richtig!Verlangen Sie beim Kauf eine Bestä tigung des Herstellers oderHänd lers, was der für Sie bestimmte Caravan bzw. das Wohnmobilinklusive aller Einbauten tatsächlich wiegt. So brauchen Sie diesesEigengewicht nur noch vom zulässigen Gesamtgewicht abzuziehen,um das maximal zulässige Gewicht der Ladung zu errechnen. SindSie sich immer noch unsicher, so lassen Sie Ihren leeren Caravan,Anhänger oder das Wohnmobil wiegen.Wiegen Sie vor Reiseantritt allePersonen und Gepäckstücke mit derPersonenwaage, um in jedem Fallunter dem zulässigen Limit zublei ben. Gehen Sie kein Risiko ein –wird es knapp, heißt es: Wenigermitnehmen. Im Notfall kann schondiese Kleinigkeit Leben retten!Maximale Zuladung beimCaravaningSind Sie ohne Anhänger im Autounterwegs, so errechnen Sie dasmaximal zulässige Gewicht derLadung im Zugfahrzeug folgendermaßen: Ziehen Sie das Leergewicht vomzulässigen Gesamtgewicht ab(Felder G und F.1 der aktuellen Zulassungsbescheinigung bzw. derZiffer 14 und 15 des alten Fahrzeugscheins). Um das zulässige Maximal gewicht mit Caravan zu errechnen,müssen Sie von dem Wert zusätzlich noch die Stützlast abziehen.Beim Caravan selbst verhält essich etwas komplexer. Dort wirdnur das maximal zulässige Gesamtgewicht (Feld F1 bzw. Ziffer15) angegeben, jedoch nicht dasLeergewicht. Der Grund: Häufigwerden Caravans individuell ausgestattet – somit variieren derenLeergewichte. Mal ist die zulässigeNutzlast höher, mal niedriger.Maximale Zuladung beimWohnmobilMit einer einfachen Formel können Sie ausrechnen, wie vielGepäck Sie mitnehmen d ürfen:ACHTUNG:Es gibt alte und neue Fahrzeug papiere mit unterschiedlichen Bezeichnungenzu den relevanten Fahrzeuggewichten:Alte Fahrzeugpapiere: Ziffer 14: Leergewicht; Ziffer 15: GesamtgewichtNeue Fahrzeugpapiere (Zulassungsbe scheinigung Teil 1 und Teil 2):Feld G: Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leergewicht)Feld F1: Technisch zulässige Gesamtmasse in kg (Gesamtgewicht)6Im Fahrzeugschein finden Siedas zulässige Gesamtgewicht.Davon ziehen Sie das Leergewicht,das Ge w icht aller mitreisendenPersonen sowie der allgemeinenAusstattung (z. B. Geschirr) ab.Vgl. Sie hierzu auch Pkt. 1 unter„Maximale Zuladung beimCaravaning“. So erhalten Sie dasmaximal zulässige Gewicht fürsprivate Gepäck.genauigkeit ein. Zudem wirddie Überschreitung der Radlastenvon Wohnmobilen nicht seltenmit Bußgeldern geahndet –schließlich gefährden Sie nichtnur die Insassen, sondern auchandere Verkehrs teilnehmer.TIPP:Vor der Fahrt am besten alleswiegen und richtig packen – dasschont auch Ihre Urlaubskasse!Achten Sie darauf, die Hinterachse Ihres Fahrzeugs nicht zuüberlasten. Andernfalls büßenSie an Fahr stabilität und Lenk-Ihr Gepäck braucht Halt.Nicht nur das Gesamtgewicht ist wichtig, sondern auch, wie SieIhre Ladung im Fahrzeug, Caravan oder auf dem Anhänger verteilenund verstauen. Grundsätzlich sollten Sieschwere Gepäckstücke wie Campingmöbel, Geschirr oder dasVorzelt möglichst weit unten undin Achsennähe ver stauen. Beladen Sie die oberen Stau kästen nur mit leichten Dingen.So sorgen Sie für eine sichereStraßen lage.Beachten Sie beim Mitführen einesCaravans oder Anhängers, dassdurch die Stützlast zusätz lichesGewicht auf die Hinterachse IhresZugfahrzeugs wirkt. Verstauen Siedaher schweres Gepäck über odermöglichst vor der Hinterachse.Denken Sie daran, dass nicht nurSie angeschnallt sind, sondernauch Ihre Ladung. Nutzen Siespezielle Gurte und Bänder füreinen sicheren Halt.Folgende Methode ist ein Anhalts punkt, ob Fahrzeug und Caravanbzw. Wohnmobil und Anhängerkorrekt beladen sind: Prüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug undder Caravan oder Anhänger einegerade Linie bilden.ACHTUNG:Achten Sie unbedingt auf diekorrekte Beladung, da Sie sonstGefahr laufen, schnell die Kontrolleüber Ihr Gespann zu verlieren.7

Das richtige Fahrverhaltenzulenken! Bremsen Sie kräftig undintervallartig, um die Geschwindigkeit zu verringern.Viele Caravaner fahren in oderüber die Berge – unterschätzenjedoch die Auf- und Abfahrten. Auch Fortbildungskurse oder Schalten Sie beim Bergauffahrenfrüher in kleinere Gänge, um dasÜberhitzen des Motors zu vermeiden.Ein besonders häufiger Fehler, denCaravan- und Wohnmobil-Ein steiger begehen, ist der, auf Seitenwinde falsch zu reagieren. Bei Abwärtsfahrten sollten SieAnleitungen erfahrener Caravanerund Wohnmobilfahrer helfen Ihnenmit Sicherheit weiter. Bei schlechtem Wetter oderEine Frage der Beherrschung.Ob Caravan oder Wohnmobil: Im Gegensatz zum Pkw ist Ihre Sichtnach hinten deutlich eingeschränkt. Achten Sie daher auf die korrekteJe besser Sie fahren,desto schöner die Reise. Eine deutliche VerbesserungUm sich auch auf fremdem Terrainheimisch zu fühlen, sollten Sie dieFahrt mit Ihrem Gespann oderWohnmobil auf vertrauter, freierFläche üben.Einstellung Ihrer Außenspiegel.der Sicht erhalten Sie durch ergänzende Zusatzspiegel an beiden Seiten Ihres Fahrzeugs. Beieinem Caravan sind diese sogargesetzlich vorgeschrieben. Um das Rückwärtsfahren zuvereinfachen, lassen Sie sich voneinem Einweiser unterstützen. Achten Sie auch darauf, dass Sienun wesentlich höhere Fahrzeugeführen. Achten Sie bei Ihrer Strecken planung auf moderate Steigungenund vermeiden Sie allzu steilePassagen. Achten Sie als Fahrer eines Ge-spanns besonders auf die Beherrschung des Rückwärtsfahrens, dadies als die größte Herausforderung für Caravan-Einsteiger gilt. Lernen Sie das neue Brems- bzw.Beschleunigungsverhalten kennen. Gerät Ihr Gespann ins Schlingern, geben Sie auf keinen FallGas! Versuchen Sie nicht gegen 8starkem Wind sollten Sie Ihre Geschwindigkeit deutlich reduzierenund das Überholen anderer Fahrzeuge vermeiden.durch Einlegen eines niedrigenGanges die Bremswirkung desMotors nutzen, um Ihre Bremsenzu schonen. Bei einem Automatikgetriebe wechseln Sie beiBergab fahrten am besten in denmanuellen Schaltmodus undschalten in eine niedere Fahrstufe.INFORMIEREN SIE SICH JETZT:Nun sind Sie schon fast ein Caravaning- und Wohnmobil-Profi. Bei weiteren Fragen rund um die Themen Caravaning und Wohnmobile können Sie sich jederzeit an Ihre DEKRA Experten wenden (siehe grüner Kasten S. 11). Wir beratenSie nicht nur ausführlich, sondern nehmen auch Prüfungen jeder Art vor. Damit Sieentspannt und sicher unterwegs sind – natürlich DEKRA geprüft.9

Weitere DEKRA TippsWeitere Hinweise für ein sicheres Caravaning. Gasanlagen sind wartungs pflichtig. Das Prüfintervall beträgtzwei Jahre. Die Prüfung wird vonIhrem DEKRA Partner gerne übernommen. Die außerörtliche Höchstge-schwindigkeit beträgt 80 km/h. Falls Sie eine Begünstigung(StVO, 9. Ausnahmeverordnung)nutzen, sind auf Autobahnen undKraftfahrstraßen 100 km/h erlaubt.Ihr Pkw benötigt ABS und IhrCaravan muss mit einer Bremse,hydraulischen Stoßdämpfern undReifen mit einer Auslegung auf120 km/h ausgestattet sein. AchtenSie auch darauf, dass die Reifennicht älter als sechs Jahre sind, undüberprüfen Sie vor jeder langenFahrt den richtigen Reifendruck.TIPP:Vertrauen Sie auf DEKRA.Wir sorgen nicht nur für eine aus führliche Prüfung Ihres Gespanns,sondern beraten Sie auch kompetent und freundlich. Nach demErhalt der Begünstigung bekommenSie von der Kfz-Zulassungsstellezwei Tempo-100-Plaketten, die Sieauf Ihr Fahrzeug/Ihren Caravanaufbringen.Weitere Hinweise für Wohnmobil-Einsteiger. Während der Fahrt müssen Mit fahrer auf freigegebenen Plätzensitzen. Während der Fahrt stets angeschnallt sitzen bleiben. Beim Tanken müssen sämtlicheRichtiger Reifendruckgasbetriebenen Brennstellen abge schaltet sein. Nutzen Sie Ihre Gasanlagens org f ältig nach Betriebsanleitung –lassen Sie sie alle zwei Jahre vonDEKRA prüfen und die zugehörigeBescheinigung erneuern.Deutlich zu hoherZu niedriger LuftdruckRichtiger LuftdruckLuftdruckDer Reifen fährt aufDer Reifen rollt auf derDer Reifen fährt aufzu breitem Fuß: Rascheganzen Lauffläche:„Zehenspitzen“: NurErhitzung und dadurchLange Lebensdauer mitkleine Auflagefläche undstarke Abnützung. Dernormaler Abnützung,damit instabiles Kurven-Bremsweg ist gefährlich minimaler Bremsweg,und Bremsverhalten. Dielang und der Halt in den optimale Kurvenstabilitätpartielle Abnutzung lässtKurven schlecht.und beste Straßenhaftung.den Reifen schnell altern.10Zulässige Höchstgeschwindig keiten in Deutschland: Innerhalb geschlossener Ortschaften: generell 50 km/h Außerorts: bis 3,5 Tonnen max.100 km/h – über 3,5 bis 7,5 Tonnenmax. 80 km/h Auf Autobahnen und Kraft -fahr straßen gilt bis 3,5 Tonnenkein a llgemeines Limit – für3,5 bis 7,5 Tonnen gilt maximal100 km/h, sofern das Fahrzeugdafür geeignet ist.WICHTIG:Den nächstgelegenen DEKRAStandort finden Sie unter:www.dekra-vor-ort.deoder unter derService-Hotline 0800.5002099oder direkt nebenstehenden Codeeinlesen.11

DEKRA Experten-Tipps für die erste große Fahrt. DEKRA Automobil GmbH Handwerkstraße 15 70565 Stuttgart Telefon 49.711.7861-0 Telefax 49.711.7861-2240 www.d