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Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina WagnerDas Fach Sozialwissenschaften am EGM Q1/Q2Schulinternes Curriculum Schuljahr gKompetenzenMethodenVereinbarungen derFachschaftSoWiDie Unterrichtsinhalte im Grund- undLeistungskurs ergeben sich aus den Vorgabenfür das Zentralabitur NRW. JährlicheAbweichungen sind möglich und daher zu prüfen.Eine schulinterne Übersicht zu denThemenfeldern mit Vorschlägen zurMethodenwahl und Kompetenzorientierung istunten aufgeführt.Aktuelle, tagespolitische Ereignisse sollten stetsberücksichtigt und in den Unterricht einbezogenwerden.Hauptziel ist dieFörderung derUrteilskompetenz.Grundlage dazukann u.a. die Matrixzur Urteilsbildungnach PeterMassing sein.Siehe AnlageGrundsätzlich sollauf eineMethodenvielfaltim Unterrichtgeachtet werden,die sich an denPrinzipien derBedeutsamkeitund Betroffenheitder SuS orientiertund ihreFähigkeitenganzheitlichfördert.Eine Auswahl derKompetenzen:Eine AuswahldersozialwissenschaftlichenMethoden:Das eingeführte Lehrwerk für dieQualifikationsphase ist:Franz Josef Floren: „Politik GesellschaftWirtschaft Band 2“ Schöningh, 2011.Q1.1Die Grundlagentexte zu den Themen solltendurch aktuelle Texte aus verschiedenen Medienergänzt werden.Inhaltsfeld IV: Wirtschaftspolitik1. Analyse der gesamtwirtschaftlichenEntwicklung: Wirtschaftswachstum,Beschäftigung, Preisentwicklung, Außenhandel Die Ziele der Wipo (Stabilitätsgesetz/ magisches 4bzw. 6Eck; Zielkonflikte/ -harmonien Konjunktur und Wachstum das BIP als Wohlstandsindikator bzw. Alternativenz.B: HDI, UGR, etc. Konjunkturzyklus; Ursachen & Indikatoren; Entwicklung des Preisniveaus; Inflation (Ursachen,Messung & Theorien) Außenhandel (Entwicklung, Bedeutung,internationaler Vergleich & Theorien) Arbeitslosigkeit/ Beschäftigung ( Bedeutung,Entwicklung; Struktur, Ursachen, Maßnahmen)2. Wirtschaftspolitische Konzeptionen(angebots- und nachfrageorientierte Politik,alternative Wirtschaftspolitik),wirtschaftspolitische Zielkonflikte Nachfrageorientierte Wipo (antizyklische Fiskalpolitiknach Keynes, Menschenbild (histor. Einordnung),Grundlagen, Rolle des Staates, Maßnahmen,Instrumente, Kritik) Angebotsorientierte Wipo (Menschenbild (histor.UrteilskompetenzStatistiken sentation
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina WagnerEinordnung), Grundlagen, Rolle des Staates,Maßnahmen, Instrumente, Kritik) Fiskalismus vs. Monetarismus Say’sches Theorem3. Kontroverse Perspektiven zumWirtschaftsstandort Deutschland im Zeitalterder GlobalisierungInterkulturelleKompetenz Standortfaktoren (push und pull Faktoren,Standortpolitik, Begriffe) Globalisierung (Dimensionen, Ursachen,Erscheinungsformen) Deutschland im intern. Vergleich globaler Wettbewerb, Positionierung, Attraktivität,Zukunftsperspektiven NGOsQ1.24. Das geldpolitische Instrumentarium derEZB und die Diskussion um den Stabilitätsund Wachstumspakt (nur Leistungskurs)Think PairShareMethodenkompetenzPodiumsdiskussion die Geldpolitik der europäischen Zentralbank(Strategie, Ziele, Instrumente, Probleme bzw. Kritik) die intern. Finanzkrise; Eurokrise, Schuldenkrise Steuerpolitik (Bereiche, Probleme) StaatsverschuldungQ1.2ProKontradebatteInhaltsfeld V: Gesellschaftsstrukturen undsozialer Wandel1. Die Entwicklung der Einkommens- undVermögensverteilung in Deutschland seit1990SozialeKompetenz soziale Ungleichheit & Armut in Deutschland(Begriffe, Entwicklung, Struktur) Einkommensverteilung (Lorenzkurve, GiniKoeffizient, Quantilsanteile; Messung) Vermögensverteilung Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit/ Bildung2. Modelle und Theorien zur Beschreibung,Analyse und Deutung gesellschaftlicherUngleichheit (Kriterien für Klassen- undMilieutheorien, ferateKommunikationskompetenzBlitzlicht Klassen bzw. Schichten (Hausmodell, Milieustudien,Sinus-Milieus, soziale Lagen) Eignung der Modelle zur Beschreibung derGesellschaft; Nutzen, Kritik3. Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes;Grundzüge kontroverser Positionen zurAusgestaltung des Sozialstaats inDeutschland Grundlagen des Sozialstaats (Art. 20 GG; Art.28GG; Prinzipien, Ziele, Bereiche) Herausforderungen und politischerGestaltungsspielraum Sozialversicherungssystem; tenzSchaubildererstellenInternet- bzw.Zeitungs-
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina WagnerGenerationenvertrag aktuelle ausgewählte Probleme z.B.Gesundheitspolitik; Rentenpolitik (Kopfpauschale vs.Bürgerversicherung, Rente mit 67; Frauenquote etc.)Q2.14. Sozialer Wandel in wichtigen Bereichen(nur Leistungskurs) Wertewandel im Zeitverlauf & im Bewusstsein derMenschen (Klages, Inglehart) Strukturwandel in der Gesellschaft (Arbeitswelt) Bevölkerungsentwicklung Pluralisierung der Lebensformen/ Theorien z.B. U.Beck, Z. Bauman; etc. IndividualisierungstheorienInhaltsfeld VI: Globale politische Strukturenund Prozesse1. Ziele und Aufgaben internationaler Politik:Menschenrechte, Friedenssicherung Sicherheitsbedrohungen im 21.Jhd.; alte bzw. neueKriege und Konflikte, Terrorismus, Friedensbegriff(Hexagon); Ziele und Probleme; Auslandseinsätze derBundeswehr; Beispiele von Konflikten (z.B. Somalia,Afghanistan, Libyen etc)2. Struktur und Bedeutung der UNO in derinternationalen Politik Struktur & Handlungsfelder der UNO Struktur & Handlungsfelder der Nato Probleme und Reformbedarf (Sicherheitsrat, weichebzw. Robuste Mandate, Blauhelmeinsätze, Kritik z.B.Rwanda) das Konzept global governance: UN, NATO, weitereinternationale Organisationen und Aufgaben (WTO,IWF, NGOs; G8; G20 etc) Weltregierung?Q2.1/23. Perspektiven einer erweitertenEuropäischen Union politische Grundstrukturen und Prozesse (histor.Entstehungszusammenhänge, Institutionen und Ziele;Strukturen) ausgewählte Handlungsfelder der EU Krisen und Konflikte und ihre Bewältigung Modelle der EU (Europa der zweiGeschwindigkeiten, Europa à la carte, Kerneuropa,Vereinigte Staaten von Europa etc.) Herausforderungen (Legitimation, Bürgerbeteiligung,Reformbedarf)Q2.24. Nachhaltige Entwicklung der Einen Weltangesichts von Armut, Umweltproblemen undMigration, entwicklungspolitischeKonzeptionen und Entwicklungstheorien(nur efragungenInterviewMindmappingetc.
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina Wagner Menschenrechte Entwicklungspolitik (Millenniumsziele) Nord- Süd Konflikte bzw. Beziehungen Migration, Umweltschutz etc. Entwicklungstheorien (Dependenztheorien,Stufentheorie nach Rostow, endogene und exogeneEWT bzw. Faktoren)Wiederholung und AbiturvorbereitungDas Fach Sozialwissenschaften am EGM ZusatzkursSchulinternes Curriculum Schuljahr gKompetenzenMethodenVereinbarungen derFachschaftSoWiDie Unterrichtsinhalte im Zusatzkurs ergebensich in jährlicher Abstimmung mit derFachschaft Geschichte sowie aus denVorgaben für das Zentralabitur NRW und denWünschen der SuS.Hauptziel ist dieFörderung derUrteilskompetenz.Grundlage dazukann u.a. die Matrixzur Urteilsbildungnach PeterMassing sein.Siehe AnlageGrundsätzlich sollauf eineMethodenvielfaltim Unterrichtgeachtet werden,die sich an denPrinzipien derBedeutsamkeitund Betroffenheitder SuS orientiertund ihreFähigkeitenganzheitlichfördert.Siehe CurriculumQ1 & Q2Siehe CurriculumQ1 & Q2Eine schulinterne Übersicht zu denThemenfeldern mit Vorschlägen zurMethodenwahl und Kompetenzorientierung istunten aufgeführt.Aktuelle, tagespolitische Ereignisse sollten stetsberücksichtigt und in den Unterricht einbezogenwerden.Das eingeführte Lehrwerk für dieQualifikationsphase ist:Franz Josef Floren: „Politik GesellschaftWirtschaft Band 2“ Schöningh, 2011.Q2ZKDie Grundlagentexte zu den Themen solltendurch aktuelle Texte aus verschiedenen Medienergänzt werden.Alle drei TeilgebietePolitik, Wirtschaft, Gesellschaftsollen in gleichberechtigter Weise berücksichtigtwerden, um den Schülerinnen und Schülern eingesellschaftliches Orientierungswissen zuermöglichen (demokratische Willensbildung,marktwirtschaftliche Systemzusammenhänge,soziale Strukturen und ihre Entwicklung).Die Unterrichtsinhalte orientieren sich an denVorgaben für die Q1 und Q2 (siehe Übersicht);können aber nur auszugsweise bearbeitetwerden.
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina WagnerDas Fach Sozialwissenschaften am EGM EFSchulinternes Curriculum Schuljahr iDie Unterrichtsinhalte im GK EF ergeben sich injährlicher Abstimmung mit der FachschaftGeschichte sowie aus den Vorgaben für dasZentralabitur NRW und den Wünschen derSuS.Eine schulinterne Übersicht zu denThemenfeldern mit Vorschlägen zurMethodenwahl und Kompetenzorientierung istunten aufgeführt.Aktuelle, tagespolitische Ereignisse sollten stetsberücksichtigt und in den Unterricht einbezogenwerden.Das eingeführte Lehrwerk für dieQualifikationsphase ist:Hauptziel ist dieFörderung derUrteilskompetenz.Grundlage dazukann u.a. dieMatrix zurUrteilsbildungnach PeterMassing sein.Siehe AnlageGrundsätzlich sollauf eine Methodenvielfalt im Unterrichtgeachtet werden,die sich an denPrinzipien derBedeutsamkeit undBetroffenheit derSuS orientiert undihre Fähigkeitenganzheitlich fördert.Franz Josef Floren: „Politik GesellschaftWirtschaft Band 1“ Schöningh, 2011.EFDie Grundlagentexte zu den Themen solltendurch aktuelle Texte aus verschiedenen Medienergänzt werden.Inhaltsfeld I:Marktwirtschaft: Produktion, Konsum, VerteilungMarktsystem, Ordnungselemente; Funktion vonPreisen und WettbewerbZusammenhang von Produktion, Einkommenund KonsumGrenzen des Marktsystems: Konzentration,Krisen, ökologische FehlsteuerungRolle des Staates in der Sozialen MarktwirtschaftInhaltsfeld II:Individuum, Gruppe und InstitutionenSozialisation des Individuums in sozialenGruppen und Institutionen (Grundbegriffe, etc. )Rollenhandeln: strukturfunktionalistische undinteraktionistische RollentheorieSoziale Gruppen und Institutionen:GrundkenntnisseInhaltsfeld IIIPolitische Strukturen und Prozesse inDeutschlandGrundprinzipien der deutschen DemokratieVerfassungsgrundsätze des GrundgesetzesAuswirkungen des raschen sozialen Wandels aufdas politische System, auf Partizipationsformen,auf das System sozialer SicherungenIn der EF liegtein Schwerpunktvor allem aufderPräsentationskompetenzEine Auswahl:Statistiken undModelle hink Pair lichtRollenspieleSchaubildererstellenInternet- ingAußerdem findet imRahmen derProjektnachmittage eineBetriebserkundung(außerschulischesLernen) statt. Dazuwird einePräsentation undPraktikumsmappe erstellt.Im Rahmen desProjektsUnternehmensgründung wirdaußerdem einBusinessplanerstellt und g mit derVolksbank MK)
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiFür die Fachschaft: Christina WagnerSchulcurriculum für das Fach Politik/ Wirtschaft Sek.I unter der Berücksichtigung von G 8Jahrgangsstufe 5OberthemenThematische UmsetzungGesellschaft 1. Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Familie,Schule und Stadt (Absprache mit den Klassenlehrern)Bsp. "Neue Schule "2. Umgang mit Konflikten im AlltagBsp. "Nur ein Mädchen!" Verhaltenserwartungengegenüber der Frau und dem Mann in derheutigen GesellschaftWirtschaftDer junge Mensch in der KonsumgesellschaftBsp.: "Ich brauche mehr Taschengeld!" - Problem desHaushaltens, Funktion des Geldes, Konsumentscheidungen(Bsp. Einrichtung eines Supermarktes, Platzierung derProdukte im Supermarkt).Politik1. Medien im AlltagBsp.: Fernsehkonsum/ Computerspiele2. Ökologische HerausforderungenBsp.: "Umweltschutz geht alle an"oder3. Politische Entscheidungen auf kommunaler EbeneInternationale Kinder in der 3. WeltBeziehungenBsp.: "Kinderarbeit in Indien - Bsp. Projekt Karadikkal"Gruppenarbeit: arbeiten produktiv in der Gruppe und sollen mitMethodender Form der Gruppenarbeit und des arbeitsteiligen Lernensvertraut seinIF152634Präsentation: Die Sch. sollen am Ende der Unterstufe mitverschiedenen Präsentationsformen vertraut sein und dieseanwenden könnenJahrgangsstufe 8Befragung: Die Sch. sollen mindestens eine Befragung oderein Interview durchgeführt und analysiert habenKarikaturanalyse: Bei den Schülern soll ein erstes Verständnisfür die Analyse von Karikaturen geweckt werdenTabellen und Schaubilder: Erstes Leseverständnis wecken inBezug auf Tabellen und Schaubilder.OberthemenThematische UmsetzungGesellschaf1. Jugend heuteBsp. Jugendschutz und JugendrechtoderBsp. "Wie gehe ich verantwortlich mit den neuen Medienum?"2. Lebenswege in der modernen GesellschaftBsp.: Soziale SicherungenBsp.: Erkundung sozialer Einrichtungen vor OrtWirtschaft1. Klimawandel als Ökonomische Herausforderung (eventuellAbsprache mit Erdkunde)2. Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens: Konsum undProduktion; Geld und MarktPolitikPolitisches System - Demokratie entdeckenIF7131112108
Schulinternes Curriculum 2012/13 SoWiMethodenFür die Fachschaft: Christina Wagner1. Bsp.: Volksentscheid oder repräsentative Demokratie?2. Bsp.: "Müssen Politiker streiten?" - Parteien und WahlenArgumentationstechniken: Die Sch. sollen Argumenteaufeinander beziehen und anwenden können (z.B. Methode derPro-Contra-Debatte oder anderen Diskussionsformen)77Modellbildung: Sch. sollen Modelle aufzeigen und erklärenkönnen (z.B. den Wirtschaftskreislauf)Tabellen und Schaubilder: Vertiefung und Einübungdetaillierter Tabellen- und SchaubildbetrachtungJahrgangsstufe 9OberthemenGesellschaftThematische Umsetzung1. Der Betrieb - als ökonomisches und soziales SystemBsp. AN - AB - ProblematikBsp.: Standortfrage - Herausforderungen durch dieGlobalisierung2. "Berufswahl eine Wahl?" Die Berufswahl zwischen Zwängenund persönlichen Wünschen (Besuch des BIZmobils und derAusbildungsbörse)Wirtschaft"Ist die Soziale Marktwirtschaft sozial?" - Grundfragen dersozialen Marktwirtschaft/ kratie in Gefahr1. Politischer Extremismusoder2. Unterscheidbarkeit von ParteienBsp.: Parteiprogramme im VergleichInternationale 1. "Nation Europa?" - Analyse ausgewählter Probleme deroderBeziehungen europäischen Einigung2. Menschenrechte/ FriedenssicherungBsp. Einsätze der BundeswehrModellbildung: Sch. sollen Modelle vertiefend aufzeigen undMethodenerklären könnenRecherche: Sch. sollen eigenständig Recherchen sowohlanhand von Büchern als auch mit Hilfe des Internetsdurchführen könnenArgumentationstechniken: Sch. sollen Argumenteaufeinander beziehen könnena) mit der Zielsetzung einer differenziertenMeinungsbildungb) mit der Zielsetzung alternative Positionen einzunehmenIF8911714
aufeinander beziehen und anwenden können (z.B. Methode der Pro-Contra-Debatte oder anderen Diskussionsformen) Modellbildung: Sch. sollen Modelle aufzeigen und erklären können (z.B. den Wirtschaftskreislauf) Tabellen und Schaubilder: Vertiefung und Einübung detaillierter Tabellen- und Sch