Transcription

BDINam e:Geschlecht:Geburtsdatum :Ausfülldatum:Dieser Fragebogen enthält 21 G ruppen von Aussagen. Bitte lesen Sie jede Gruppe sorgfältig durch. Su chen Sie dann die eine Aussage in jeder Gruppe heraus, die am besten beschreibt, w ie Sie sich in dieserW oche einschließlich heute ge fühlt haben und kreuzen Sie die dazu geh örige Ziffer (0, 1 ,2 oder 3) an.Falls mehrere A ussagen einer G ruppe gleichermaßen zutreffen, können Sie auch mehrere Ziffern markie ren. Lesen Sie auf jeden Fall alle Aussagen in jeder Gruppe, bevor Sie Ihre W ahl treffen.01230123Aich bin nicht traurig.Ich bin traurig.Ich bin die ganze Zeit traurig und kom m e nichtdavon los.Ich bin so traurig oder unglücklich, daß ich eskaum noch ertrage.8Ich sehe nicht besonders mutlos in die Zukunft.Ich sehe mutlos in die Zukunft.Ich habe nichts, w orauf ich mich freuen kann.Ich habe das Gefühl, daß die Zukunft hoff nu ngslos ist, und daß die Situation nicht besserw erden kann.23FIch habe nicht das Gefühl, gestraftzu sein.Ich habe das Gefühl, vielleicht bestraft zuwerden.Ich erwarte, bestraft zu werden.Ich habe das Gefühl, bestraft zu sein.0123GIch bin nicht von mir enttäuscht.Ich bin von mir enttäuscht.Ich finde mich fürchterlich.Ich hasse mich.010012301230123CIch fühle mich nicht als Versager.Ich habe das Gefühl, öfter versagt zu haben alsder Durchschnitt,W enn ich auf mein Leben zurückblicke, sehe ichbloß eine M e n g e Fehlschläge.ich habe das Gefühl, als M ensch ein völligerVersager zu sein.DIch kann die D inge ge nau so genießen w iefrüher.Ich kann die D inge nicht m ehr so genießen wiefrüher.Ich kann aus nichts m ehr eine echte Befriedi g u n g ziehen.Ich bin mit allem unzufrieden oder gelangweiit.EIchichIchIchhabehabehabehabekeine Schuldgefühle.häufig Schuldgefühle.fast im m er Schuldgefühle.immer Schuldgefühle.12301230123HIch habe nicht das Gefühl, schlechter zu sein alalle anderen.Ich kritisiere mich w egen meiner Fehler undSchwächen.Ich mache mir die ganze Zeit Vorw ürfe w egenmeiner M ängel.Ich gebe mir für alles die Schuld, w as schief geht.11Ich denke nicht daran, mir etwas anzutun.Ich denke manchmal an Selbstmord, aber ichw ürde es nicht tun.Ich möchte mich am liebsten um bringen.Ich w ürde mich um bringen, w enn ich dieGelegenheit hätte.JIch w eine nicht öfter als früher.Ich weine jetzt mehr als früher.Ich w eine jetzt die ganze Zeit.Früher konnte ich weinen, aber jetzt kann iches nicht mehr, obw ohl ich es möchte.Subtotal Seite 1The Psychologial Corporation Harcourt Brace Jovanovich, Inc.Copyright 1978 by Aron T. Beck. All rights reserved.Deutsche Ausgabe 1993 bei Verlag Hans Huber, Bem.Das Fotokopieren und Nachdrucken dieses Fragebogens istnicht erlaubt!Fortsetzung a u f der Rückseite

0123012301230123KIch bin nicht reizbarer als sonst.Ich bin jetzt leichter verärgert oder gereizt alsfrüher.Ich fühle mich d a ue rn d gereizt.Die Dinge, die mich frü her ge ärge rt haben,berühren mich nicht mehr.LIch habe nicht das Interesse an M enschenverloren.Ich interessiere mich jetzt w e n ig e r fürM e nsch e n als früher.Ich habe m ein Interesse an anderen M enschenzum größten Teil verloren.Ich habe m ein ganzes Interesse an anderenM e nsch e n verloren.MIch bin so entschlußfreudig w ie immer.Ich schiebe En tsche idu ngen jetztöfter als frü h e r auf.Es fällt mir jetzt schwerer als früher, Entschei d u n g e n zu treffen.Ich kann üb erhaupt keine Ent sche idun ge n m ehr treffen.NIch habe nicht das Gefühl, schlechter auszu sehen als früher.Ich m ache m ir Sorgen, daß ich alt oderunattraktiv aussehe.Ich habe das G efühl, daß V e rän d e ru ngen inm einem A ussehen eintreten, die mich häßlichmachen.Ich finde mich häßlich.O01230123Ich kann so g u t arbeiten w ie früher.Ich m uß mir einen Ruck geben, bevor ich eineTätigkeit in A n g r iff nehme.Ich m uß mich zu jeder Tätigkeit zw ingen.Ich bin u n fä h ig zu arbeiten.PIch schlafe so g u t w ie sonst.Ich schlafe nicht m ehr so gu t w ie früher.Ich w ache 1 bis 2 Stun d e n frü h e r a u f als sonst,u n d es fällt mir schwer, w ied er einzuschlafen.Ich w ache m ehrere Stun d e n frü her auf als sonstun d kann nicht m ehr einschlafen.0123QIch erm üde nicht stärker als sonst.Ich erm üde schneller als früher.Fast alles erm üdet mich.Ich bin zu müde, um etwas zu tun.0123RM e in Appetit ist nicht schlechter als sonst.M e in App etit ist nicht m ehr so g u t w ie früher.M e in A p p etit hat sehr stark nachgelassen.Ich habe überhaupt keinen Appetit mehr.0123SIchIchIchIchhabehabehabehabein letzter Zeit kaum abgenom m en.m ehr als 2 Kilo abgenom m en.m ehr als 5 Kilo abgenom m en.m ehr als 8 Kilo abgenom m en.Ich esse absichtlich weniger, um abzunehm en: JA N EIN01230123TIch m ache mir keine größeren Sorgen umm eine G esundheit als sonst.Ich m ache m ir Sorge n über körperlicheProbleme, w ie Schmerzen, M agenbe schw erdeno der Verstopfung.Ich m ache m ir so gro ß e Sorge n üb er g e su n d heitliche Probleme, daß es mir schwerfällt, anetwas anderes zu denken.Ich m ache mir so gro ße Sorge n über g e su n d heitliche Probleme, daß ich an nichts anderesm ehr denken kann.UIch habe in letzter Zeit keine V eränderung m ei nes Interesses an Sex bemerkt.Ich interessiere mich w e n ige r fü r Sex als früher.Ich interessiere mich jetzt viel w e n ige r für Sex.Ich habe das Interesse an Sex völlig verloren.Subtotal Seite 2Subtotal Seite 1Sum m enw ert

AuswertungDer Fragebogen wird durch A d d itio n der a n g e kreuzten Aussagen ausgewertet. Je G ruppe gehtnur eine und zwar die am höchsten zählende A u s sage in den Sum m en w ert ein. Kreuzt ein Probandz. B. bei dem Item G die A ussage mit dem Wert1 («Ich bin von mir en ttä u sch t» ) und die A ussagemit dem Wert 3 («Ich hasse m ich » ) an, dann gehtdie A ussage mit dem Wert 3 alleine in den S u m menwert des BDI ein. B esonders zu beachten istdas 19. Item mit dem B uchstaben S. G ew ich tsab n ahm e kann auch durch bewußte Diät und Verhal tensänderung erzielt werden. Kreuzt ein Probandbei der Zusatzfrage « J a » an, d ann wird dieses Itemmit 0 gewertet. D ie Sum m en w erte des BDI könnenzw ischen 0 und 63 P unkten schwanken. Werte u n ter 11 Punkten dürfen als u nauffällig, im n orm alenBereich an geseh en werden. Werte zw ischen 11 und17 P unkten weisen a u f eine milde bis m äß ige A u s prägung depressiver S y m p to m e hin. Als klinischrelevant gilt der Punktwert von 18 und darüber.Dieser Grenzwert liegt zwei Standardabw eich u ngen über dem Mittelwert der gesu n den Proband en gru p p e (M ittelwert 6,45, Standardabweichung5,2) und eine Standardabweichung über den M it telwerten der p s y ch osom atisch en P atientengrup pen (Mittelwert 11,4, Standardabweichung 7,6),sow ie nahe (m in u s 1 /2 Standardabweichung) beid em Mittelwert dfr depressiven Patienten (M ittel wert 23,7, Standardabweichung 9,8) (vgl. A b b il d u n g 1).B D I-S u m m e n w e r t eGesundeS ch m e rzp at.H l a lleDepressiveDepressiveBUH F r a u e nDepressive gem.psych.Pat.M ännerA bbildung 1: BDI-Summenwerte verschiedener Stichproben, getrennt für M änner und Frauen.15

Alkoholkonsum: MALT-Fragebogen1. Vom Ar/.t zu beurteilen 1. Lebererkrankung: mindestens ein klinisches Symptom (z.B. vermehrte Konsistenz, Vergrößerung.Druckdolenz o.a.) und mindestens ein pathologischer Laborwert (z.B. GOT. GPT oder y-GT) sind notwendig 2. Pohneuropathie (triffi nur zu. wenn keine anderen Ursachen bekannt sind. z.B. Diabetes mellitus odereindeutige chronische Vergiftungen) 3. Delirium tremens (jetzt oder in der Vorgeschichte) 4. Alkoholkonsum von mehr als 150 ml (bei Frauen 120 ml reinem Alkohol ein- oder mehrmals im Monat 5. Alkoholkonsum von mehr als 300 ml (bei Frauen 240 ml) reinem Alkohol ein- oder mehrmals imMonat 6. Foetor alcoholicus (Alkoholfahne zur Zeit der ärztlichen Untersuchung) 7. Familienangehörige oder engere Bezugspersonen haben schon einmal Rat gesucht wegen Alko holproblemen des Patienten (z.B. beim Arzt, dem Sozialdienst oder anderen entsprechenden Einrichtungen)2. Vom Patienten zu beurteilen 1. In der letzten Zeit leide ich häufiger an Zittern der Hände 2. Ich habe zeitweilig, besonders morgens, ein Wiirgcgcfühl oder Brechreiz 3. Ich habe schon einmal versucht. Zittern oder morgendlichen Brechreiz mit Alkohol zu kurieren 4. Zur Zeit fühle ich mich verbittert wegen meiner Probleme und Schwierigkeiten. 5. Es kommt nicht selten vor. daß ich vor dem Mittagessen bzw. zweiten Frühstück Alkohol trinke 6. Nach den ersten Gläsern Alkohol habe ich ein unwiderstehliches Verlangen, weiter zu trinken 7. Ich denke häufig an Alkohol 8. Ich habe manchmal auch dann Alkohol getrunken, wenn es vom Arzt verboten wurde 9. ln Zeiten erhöhten Alkoholkonsums habe ich weniger gegessen 10. An der Arbeitsstelle hat man nur schon Vorhaltungen wegen meines Alkoholtrinkens gemacht 11. Ich trinke Alkohol lieber, wenn ich allein bin 12. Seitdem ich mehr Alkohol trinke, bin ich weniger tüchtig 13. Ich habe nach dem Trinken von Alkohol schon öfters Gewissensbisse (Schuldgefühle) gehabt 14. Ich habe ein Trinksystem versucht (z.B. nicht vor bestimmten Zeiten zu trinken) 15. Ich glaube, ich sollte mein Trinken einschränken 16. Ohne Alkohol hätte ich nicht so viele Probleme 17. W enn ich aufgeregt bin. trinke ich Alkohol, um mich zu beruhigen 18. Ich glaube, der Alkohol zerstört mein Leben 19. Einmal möchte ich aufhören mit dem Trinken, dann wieder nicht 20. Andere Leute können es nicht verstehen, warum ich trinke 21. W enn ich nicht trinken würde, käme ich m it meinem Partner besser zurecht 22. Ich habe schon versucht, zeitweilig ohne Alkohol zu leben 23.W enn ich nicht trinken würde, wäre ich mit m ir zufrieden 24. M an hat mich schon w iederholt auf meine "Alkoholfahne" angesprochenTab. 1.10: Merkmalskatalog des Münchener Alkoholismus-Tests (MALT, Feuerlein et al. 1977)Auswertung:Vom Arzt bejahte Punkte wiegen vierfach, die vom Patienten gemachten Angaben einfach.0 - 5 Punkte:unauffällig6 - 1 1 Punkte: Warnhinweis1 2 - 5 2 Punkte:alkoholabhängig

Alkoholkonsum: AUDIT-FragcbogenA U D ITSehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!Da Alkohol vielfach 2x1 gesundheitlichen Schaden fuhrt, werden Sie in diesem Fragebogen nach IhrenTrinkgewohnheiten gefragt. Bitte beantworten Sie die Fragen so genau wie möglich, da sie Grundlage fürein ärztliches Gespräch sind.Beachten Sie bitte, daß auch Bier ein alkoholisches Getränk ist!Als Maßeinheit gilt 1 Drink 1 Olas/Dose Bier oder 1 Glas Wein/Sekt oder 1 Glas Kom, Rum, Schnaps,Weinbrand, Whisky oder ähnliches.01234Wie oft haben Sie alkoholische Getränkegetrunken?Nie1 mal imMonat oderseltener2mal imMonat3 mal imMonat4 - odermehrmals imMonatWieviele Drinks trinken Sie pro Tag?1-23-45-67-910 oder mehrWie oft trinken sie 6 oder mehr Drinkspro Tag?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatEinmal inder WocheFast täglichWie oft hatten Sie im letzten Jahr dasGeluhl, Sie könnten nicht aufhören zutrinken, wenn Sie angefangen haben?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatEinmal inder WocheFast täglichWie oft konnten Sie im letzten Jahr nichtdas tun, was von Ihnen erwartet wurde,weil Sie Alkohol getrunken hatten?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatEinmal inder WocheFast täglichWie oft brauchten Sie schon morgens einalkoholisches Getränk, weil Sie vorherstark getrunken hatten?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatHinmal inder WocheFast täglichWie oft haben Sie im letzten Jahr nachdem Alkoholtrinken Gew issensbissegehabt oder sich schuldig gefühlt?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatEinmal inder WocheFast täglichWie oft haben Sie sich nicht an dieEreignisse der Nacht zuvor erinnernkönnen, weil Sie Alkohol getrunkenhatten?NieWeniger alseinmal imMonatEinmal imMonatEinmal inder WocheFast täglichHaben Sie sich oder einen anderen schoneinmal verletzt, weil Sie Alkoholgetrunken hatten?NeinJa, aber nichtim letztenJahrJa, im letztenJahrHat Ihnen ein Verw andter, Freund oderArzt geraten, Ihren Alkoholkonsum zuverringern?NeinJa, aber nichtim letztenJahrJa, im letztenJahrAuswertung: Uber 8 Punkte beim Mann und über 5 Punkte bei der Frau : Alkoholabhängigkeitwahrscheinlich.Tab. 1.11: Alcohol-Use-Disorders-Test (AUDIT, nach Babor und Grant 1989. aus Weiterung und Veltrup 1997)

Fragebogen PersönlichkeitsstörungenAus: Beck/Freeman (1993): Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörung. W einheim (Beltz PsychologieVerlagsUnion), S.319-323.P a tie n t:.D a tu m :.Im folgenden werden einige der typischen Annahmen aufgeführt, die mit jeder spezifischenPersönlichkeitsstörung assoziiert sind. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung wurde nicht indie Liste aufgenommen, da diese weniger spezifische Inhalte als die anderenPersönlichkeitsstörungen aufweist. Obwohl es unvermeidlich und auch notwendig ist, daß dieKategorien einander überlappen, ist diese Auflistung hilfreich, um zu einer Diagnose zugelangen. Darüber hinaus hilft sie dem Therapeuten, Grundannahmen für therapeutischeInterventionen auszumachen. Bitte ankreuzen:TrifftzuI. Selbstunsicherheit1. Ich bin bei der Arbeit oder bei sozialen Anlässen sozial inkompetentund unerwünscht.2. Andere Menschen können kritisch, gleichgültig, erniedrigend oderablehnend sein.3. Ich ertrage keine unangenehmen Gefühle.4. Falls Menschen mir näherkommen, werden sie mein "wahres Ich"entdecken und mich ablehnen.5. Es wäre unerträglich, als minderwertig und unzulänglich bloßgestellt zuwerden.6. Ich sollte unangenehme Situationen um jeden Preis vermeiden.7. Falls ich unangenehme Gedanken oder Gefühle habe, sollte ichversuchen, sie auszulöschen oder mich abzulenken - zum Beispiel indemich an etwas anderes denke, Alkohol trinke, Drogen nehme oder fernsehe.8. Ich sollte Situationen, in denen ich Aufmerksamkeit errege, aus demW eg gehen oder möglichst unauffällig sein.9. Die unangenehmen Gefühle werden zunehmen und außer Kontrollegeraten. 10. W enn andere mich kritisieren, müssen sie Recht haben.11. Es ist besser, gar nichts zu tun, als irgend etwas zu versuchen, dasfehlschlagen könnte.12. W enn ich nicht an ein Problem denke, muß ich diesbezüglich garnichts unternehmen.13. Jegliche Anzeichen von Spannungen in einer Beziehung deuten daraufhin, daß sich die Beziehung verschlechtert. Daher sollte ich so etwasunterbinden.14. W enn ich ein Problem ignoriere, ist es nicht mehr vorhanden.II. Abhängigkeit1. Ich bin schwach und bedürftig.1TrifftnichtzuWeißnicht

2. Ich brauche immer jemanden in meiner Nähe, der mir bei meinenAufgaben hilft, oder für den Fall, daß etwas Schlimmes passiert.3. Mein Helfer kann versorgend, unterstützend und vertrauensvoll sein wenn er möchte.4. Ich bin hilflos, wenn ich mir selbst überlassen werde.5. Im Grunde genommen bin ich allein - es sei denn, ich kann mich einerstärkeren Person anschließen.6. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre, verlassen zu werden.7. Wenn ich nicht geliebt werde, werde ich immer unglücklich sein.8. Ich darf nichts tun, was meinen Unterstützer oder Helfer kränken würde.9. Ich muß unterwürfig sein, um seinen guten Willen aufrechtzuerhalten.10. Ich muß jederzeit Zugang zu ihm haben.11. Ich sollte Beziehungen so intim wie möglich gestalten.12. Ich kann keine eigenen Entscheidungen treffen.13. Ich kann mein Leben nicht so bewältigen, wie andere Menschen eskönnen.14. Ich brauche andere, um mir bei Entscheidungen behilflich zu sein undmir zu sagen, was ich tun soll.III. Passive Aggressivität1. Ich bin unabhängig, brauche aber andere, die mir helfen, um meineZiele zu erreichen.2. Die einzige Möglichkeit, meine Selbstachtung zu wahren, besteht darin,mich indirekt durchzusetzen - indem ich beispielsweise Anweisungen nichtgenau ausführe.3. Es gefällt mir, mich an andere zu binden, aber ich bin nicht bereit, denPreis dafür zu zahlen und beherrscht zu werden.4. Autoritätspersonen neigen dazu, aufdringlich, fordernd, lästig undkontrollierend zu sein.5. Ich muß Widerstand gegen das Dominieren der Autoritätspersonenaufbringen, gleichzeitig aber ihre Anerkennung und Akzeptanzaufrechterhalten.6. Es ist unerträglich, von anderen kontrolliert oder beherrscht zu werden.7. Ich muß die Dinge auf meine eigene Weise erledigen.8. Es trifft mich direkt in meinem Stolz und in meiner Unabhängigkeit,wenn ich Termine einhalte, Forderungen erfülle und mich anpasse.9. Wenn ich Regeln befolge, so wie die Leute es erwarten, wird meineHandlungsfreiheit dadurch eingeschränkt.10. Statt meinen Ärger direkt zum Ausdruck zu bringen, ist es am besten,mein Mißfallen dadurch aufzuzeigen, daß ich mich nicht anpasse.11. Ich weiß, was das Beste für mich ist, also sollten die anderen mir nichtsagen, was ich zu tun habe.12. Regeln sind willkürlich und schränken mich ein.13. Andere stellen häufig zuviele Forderungen.14. Wenn sich die Leute meines Erachtens zu sehr aufspielen, habe ichdas Recht, ihre Forderungen zu mißachten.IV. Zwanghaftigkeit1. Ich habe die volle Verantwortung für mich selbst und für andere.2

2. Ich muß mich auf mich selbst verlassen, damit alles erledigt wird.3. Andere neigen dazu, zu nachlässig, unverantwortlich, bequem oderinkompetent zu sein.4. Es ist wichtig, daß alles perfekt gemacht wird.5. Ich brauche Ordnung, Systeme und Regeln, um die Arbeit vernünftig zuerledigen.6. Wenn ich kein Systeme habe, fällt alles in sich zusammen.7. Jegliche fehlerhafte oder unvollkommene Leistung kann zu einerKatastrophe führen.8. Es ist wichtig, sich immer nach den strengsten Normen zu richten,sonst fällt alles in sich zusammen.9. Ich muß meine Emotionen vollkommen unter Kontrolle haben.10. Die Leute sollten alles auf meine Art und Weise erledigen.11. Falls ich nicht die allerbesten Leistungen erbringe, werde ich versagen.12. Mängel, Defekte oder Fehler können nicht toleriert werden.13. Details sind von extremer Wichtigkeit.14. Meine Art, Dinge zu erledigen, ist generell die beste.V. Mangelnde Sozialität1. Ich muß auf mich selbst aufpassen.2. Mit Zwang oder List lassen sich Dinge am besten erledigen.3. Wir leben in einem Dschungel, in dem der stärkste überlebt.4. Die Leute werden mich überwältigen, wenn ich ihnen nicht zuvorkomme.5. Es ist unwichtig, Versprechungen einzuhalten oder Schulden zubegleichen.6. Lügen und Betrügen sind nichts Schlechtes, solange man sich nichtdabei erwischen läßt.7. Ich bin ungerecht behandelt worden und habe das Recht, mir meinengerechten Anteil zu verschaffen, egal mit welchen Mitteln.8. Andere Menschen sind schwach und verdienen es, daß man sich ihrerbemächtigt.9. Wenn ich andere Menschen nicht herumstoße, werde ichherumgestoßen.10. Ich sollte alles tun, womit ich ungestraft davonkomme.11. Das, was andere über mich denken, ist wirklich unwichtig.12. Wenn ich etwas haben möchte, sollte ich alles Erforderliche tun, umes zu bekommen.13. Ich kann mit allem davonkommen, also brauche ich mir keine Sorgenüber verhängnisvolle Konsequenzen zu machen.14. Wenn Menschen nicht für sich selbst sorgen können, ist das ihrProblem.VI. Narzißmus1. Ich bin ein ganz besonderer Mensch.2. Da ich anderen so überlegen bin, habe ich das Recht auf besondereBehandlung und Privilegien.3. Ich muß nicht die Regeln einhalten, die für andere Menschen gelten.4. Es ist sehr wichtig, daß einem Anerkennung, Lob und Bewunderung3

zuteil wird.5. Wenn andere meinen Status nicht respektieren, sollten sie bestraftwerden.6. Andere Menschen sollten meine Bedürfnisse befriedigen.7. Andere Menschen sollten erkennen, wie besonders ich bin.8. Es ist unerträglich, wenn mir kein gebührender Respektentgegengebracht wird oder wenn ich nicht das bekomme, was mirzusteht.9. Andere Menschen verdienen nicht die Bewunderung oder denÜberfluß, die ihnen zuteil werden.10. Menschen haben nicht das Recht, mich zu kritisieren.11. Die Bedürfnisse anderer sollten meinen eigenen nicht im Wege stehe.12. Da ich so talentiert bin, sollten die Leute alles in ihrer macht tun, ummeine Karriere zu fördern.13. Nur Menschen, die so begabt sind wie ich, verstehen mich.14. Ich habe alle Gründe, Großartiges zu erwarten.VII. Die Histrionische Persönlichkeit1. Ich bin eine interessante, aufregende Person.2. Um glücklich zu sein, brauche ich andere Menschen, die mir ihreAufmerksamkeit schenken.3. Wenn ich andere nicht unterhalte oder beeindrucke, bin ich ein Nichts.4. Wenn ich die anderen nicht weiterhin fessele, werden sie mich nichtmögen.5. Ich bekomme das, was ich möchte, wenn ich die anderen blende oderamüsiere.6. Menschen, die nicht sehr positiv auf mich reagieren, sind niederträchtig.7. Es ist schrecklich, wenn Leute mich ignorieren.8. Ich sollte im Mittelpunkt des Interesses stehen.9. Ich brauche nicht über Dinge nachzudenken - ich richte mich einfachnach meinem "Bauch".10. Wenn ich Menschen unterhalte, sehen sie meine Schwächen nicht.11. Ich kann Langeweile nicht ertragen.12. Wenn mir mein Gefühl sagt, daß ich etwas tun muß, sollte ich eseinfach tun.13. Die Leute schenken mir nur dann ihre Aufmerksamkeit, wenn ichextreme Dinge tue.14. Gefühle und Intuition sind bei weitem wichtiger als rationales Denkenund Planen.VIII. Die Schizotypische Persönlichkeit1. Das, was andere Menschen über mich denken, hat keine Bedeutung.2. Es ist wichtig für mich, frei und unabhängig von anderen zu sein.3. Ich mag lieber allein etwas unternehmen als mit anderen Menschen.4. In vielen Situationen geht es mir besser, wenn ich alleine bin.5. Ich werde bei meinen Entscheidungen nicht von anderen beeinflußt.6. Enge Beziehungen zu anderen Menschen haben für mich keineBedeutung.4

7. Ich stelle mir meine eigenen Normen und Ziele auf.8. Meine Ruhe ist mir viel wichtiger als die Nähe zu anderen Menschen.9. Die Gedanken anderer Menschen sind mir einerlei.10. Ich komme allein zurecht ohne die Hilfe anderer.11. Es ist besser, allein zu sein, als sich durch andere "gefesselt" zufühlen.12. Ich sollte anderen nicht trauen.13. Ich kann andere Menschen für meine eigenen Zwecke benutzen,solange ich mich nicht für sie interessiere.14. Beziehungen bringen Verwirrung mit sich und stehen der Freiheit imWege.IX. Paranoide Persönlichkeit1. Ich kann anderen Menschen nicht trauen.2. Andere Menschen haben versteckte Motive.3. Wenn ich nicht aufpasse, versuchen andere, Nutzen aus mir zu ziehenoder mich zu manipulieren.4. Ich muß immer auf der Hut sein.5. Es ist nicht sicher, anderen zu vertrauen.6. Wenn Menschen freundlich sind, versuchen sie möglicherweise, Nutzenaus mir zu ziehen oder mich auszubeuten.7. Menschen nutzen mich aus, wenn ich ihnen die Chance dazu gebe.8. Andere Menschen sind im großen und ganzen unfreundlich.9. Andere Menschen wollen mich mit Absicht erniedrigen.10. Die Leute wollen mich häufig absichtlich verärgern.11. Ich bekomme große Schwierigkeiten, wenn ich es anderen gestatte,zu meinen, sie kämen ungestraft davon, wenn sie mich schlechtbehandeln.12. Wenn andere Menschen etwas über mich herausfinden, werden sie esgegen mich verwenden.13. Die Leute sagen häufig etwas, meinen dabei aber etwas ganzanderes.14. Jemand, der mir nahesteht, könnte illoyal oder untreu sein.I. Die Selbstunsichere PersönlichkeitsstörungII. Die Dependente PersönlichkeitsstörungIII. Die Passiv-aggressive PersönlichkeitsstörungIV. Die Zwanghafte PersönlichkeitsstörungV. Die Antisoziale PersönlichkeitsstörungVI. Die Narzißtische PersönlichkeitsstörungVII. Die H istrionische PersönlichkeitsstörungVIII. Die Schizoide und Schizotypische PersönlichkeitsstörungIX. Die Paranoide Persönlichkeitsstörung5

GesundheitspolitikLizenzfreie TestverfahrenBitte markiere zu jedem PunktFragen so gut Du kannst, selbstbei der Antwort, w ie e s D ir im l Selbstbeh a q -sD ein Nam e(Luborsky 1988GeburtsdatiSeite 1geb.:B itte schätz«a u fg e fü h rte iICD-«-Symptom.RatiWählen SieF e ld :eine L is t*' Ja, Ja, Ja,nieliehst validen, standardisierten Diag-ö f t e r e i n eIch bin dauernd in B ew cgulFanoffftä' Chlagen." (Tritt et al. 2008).ieIch habe einen oder niehrc Ich schlage mich häufig; i ander,fAnWendun9wenn S ie 2- 7*“ " ,ö*uen,: trifft deutlich 2k re u z e n S ie „ 4 : * trifftdaran leid ene x tre m an, wenn s "extrem daran leiden.Ich bin oft unglücklich o d jtrifftj n ic h t i ujGute lizenzfreie Tests, gibt es. Sie kön- auch für unsere a m b i M p s y c tio -; iSrt. Für erwachsene PatientenI«Neue Situationen m achcJi& e r9 Q S C h la o p rknen in ihrem Einsatzbereiah sogarpro- — therapeutische Tätigkeit eignen. WeiISR: ICD-10-Symptom-Ratingtrifftkaummetrischen Instrumegten verfahrensübergreifend. einsetzbarn ä ire - Einschätzung dertherapeuUrsprünglich wurden sie aus untere ,, sein, d.h. von Psychotherapeuten u n - Ö S C h e n Arbeitsbeziehungschiedlichen Gründen entwickelt zu . «rsthiedlicher (Ridltlmierv-)Verfah-,.Forschungszwecken, zur Kostenreduk- genutzt werden können.tion oder im Rahmen größerer QualiW ich bekörmnT—oder Angst ijI 11ten TK-Modell der Techniker Kranken kasse. Beide Projekte haben eine mo difizierte angemessenere Qualitätssi cherung in der ambulanten Psycho therapie zum Ziel. Nützliche Hinweisefür hochwertige, lizenzfreie Tests er hielt ich auch vom IQP (Institut fürQualitätsentwicklung in der Psycho therapie und Psychosomatik) in Mün chen, einer Treuhandstelle für die Da ten aller Patienten von 20 psychoso matischen Kliniken in Bayern.12J 1gendliche Patienten:GAS: Goal Attainment ScaleN kih den lizenzieren Instrumenten dieZielerreichungsskala stiebtman deutlich länger als nach lii HßadarJZBesc i .(äö .GJdjal Assessment of Functiozensierten, da sie nicht öffentlich bs- not i,. , „m ng-Skala zur Globalbeurteilungworben werden. Natürlich stellen wir. 'eöer lnijere . .n . !.suchß (jegtdes psychosozialen Funktionsmals Psychotherapeuten die gleichenveausAnforderungen an diese Instrumente.0 ., 2(ÄGARF: Global Assessment of Relawie an kostenpflichtige: Sie sollen va ouant,, . , r.r ,,tional Functionmg - Erfassung derlide und reliabel, zielgerichtet, ange Beziehungsfunktionenmessen für die Behandlung, leichtdurchführbar und natürlich auch un kompliziert auszuwerten sein.Ausschließlich mittels Tests und Frage 3. Für Kinder und Jugendliche:Einsatzbereich des ISR ist die statio näre und ambulante Routineversor gung von Erwachsenen. Es lässt sichbezüglich seiner Einsatzmöglichkei ten und den abgefragten Störungsbildem grob mit dem SCL-90-R verglei chen. Der SCL-90-R ist allerdings vorallem für psychiatrische Patientenkonzipiert,AufbauDas ISR baut auf dem Kapitel V (F-Diagnosen) der ICD-10 auf, indem es diedort aufgeführten Diagnosen zu über geordneten Syndromen zusammen fasst. Das Syndrom-Rating umfasst 17Items (Beschwerden), die fünf Subska SDQ: Strenghts and Difficultieslen mit den Syndromen Depression,Questionnaire - Fragebogen zuAngst, Zwänge, Essstörungen sowieStärken und Schwächendem somatoformen Syndrom zuge bögen lassen sich keine psychischenordnet sind. Darüber hinaus existiertStörungen diagnostizieren, aber mitihrem Einsatz, im Sinne eines diagno der ICD-10. Das ISR ist als Selbstbeurteilungsinstrument konzipiert. Derbiemlos mit kostenpflichtigen psycfyo- ‘"h tey sl IIlen die ln s tru m e M & fn l ji J,rTttAQ: Helping Alliance Question-Ich möchte Ihnen einige ausgewähl te, einfache Anwendungen vorstellen,die bereits in renommierten Modell projekten, die eine neuartige Quali tätssicherung für Psychotherapeutenin ambulanter Praxis erproben, regel haft angewendet werden: der soge nannten QS-PSYBAY (Modellprojektder KV Bayern) und dem sogenann Hung des ISR ist eine“an. wenn sie deuw daT3011eiden' möglichst umfangreiche und stö'Hjngsübergreifende Evaluation psy chischer Symptomatik auf der BasisIm allgem einen bin ich bdtätssicherungsprojekte. , Kostenlos“muss auch hier nicht m it „ qualitativ.minderwertig’ gleichgesetzt werden!**eine Zusatzskala mit 12 weiteren Ein ISR - ICD-10-Symptom-Ratingstischen Screenings, Hinweise auf de zelitems, die als Screening-Funktionfür einzelne andere Syndrome dientren Vorhandensein gewinnen. SinnHintergrundmachen psychometrische Tests bereitsDas ICD-10-Symptom-Rating (ISR) istsation). Der Patient schätzt bezüglichin der internen Qualitätssicherung.Für eine externe Qualitätssicherungein relativ neues, umfassendes psychodiagnostisches Screening-Instru jeder Beschwerde den Schweregradseiner Symptomatik ein von „0 trifftund für Forschungszwecke (wie z.B.ment für verschiedene psychische Stö der Versorgungsforschung) sind fest rungen, das vom Institut für Qualitäts entwicklung in der Psychotherapienicht zu“ bis „4 trifft extrem zu". Danicht alle Syndrome des ICD-10 für ei ne Selbstbeurteilung geeignet sindgesetzte Normwerte jedoch Voraus (z.B. Belastungsstörung oder Dereali setzung, um eine Vergleichbarkeit er und Psychosomatik (IQP) in 2007 ent und somit auch nicht in das ISR aufge Zunächst habe ich mich im deutsch sprachigen Raum auf die Suche nachhalten zu können.wickelt wurde. Ziel der Entwicklungnommen wurden (z.B. das schizophre war, „in möglichst zeit- und ressour ne Syndrom), ist es notwendig, dassInstrumenten gemacht, die sich so wohl für den Einsatz in Kliniken alsIm Folgenden stelle ich Ihnen hiercenökonomischer Form die Brückeexemplarisch sechs Tests vor:zwischen einer störungsübergreifen-der Psychotherapeut die Diagnostikdurch sein Expertenrating ergänzt.Psychotherapie Aktuell 3/10

Lizenzfreie TestverfahrenFachbeiträgecherung der klinischen ICD-10-Diagnostik abzielt. Auf der Basis der Ant worten zu den ISR-Items sollen,wickelt. Bassler et al. übersetzten denwonnen." Die AntwortmöglichkeitenHAQ 1995 ins Deutsche.werden durch eine Likertskala inAnwendungfend" bis „sehr unzutreffend“ ange mengezählt und durch ihre Anzahlwenn ein noch empirisch zu bestim mender Schwellenwert überschrittenDer HAQ wird zur Beobachtung dergeben.geteilt. Auf einem Profilbogen wer wird, im Rahmen von adaptiven TestsQualität der therapeutischen Arbeits Das zwölfte Item spricht die direkteden die Werte für jedes Syndrom ein ggf. weitere Items angeboten wer den, deren Antworten möglichst guteHinweise für eine standardisierteICD-10-Diagnostik liefern sollen. Fürdie Syndrome, die nicht durch Patien tenratings abgedeckt sind, wird hier fü

bloß eine Menge Fehlschläge. 3 Ich gebe mir für alles die Schuld, was schief . verloren. 1 Ich interessiere mich jetzt weniger für . Als Maßeinheit gilt 1 Drink 1 Olas/Dose Bier oder 1 Glas Wein/Sekt oder 1